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Newsletter 21/24  27.09.2024

  • Dankbarkeit und Respekt gegenüber unseren Soldatinnen und Soldaten
    Der schleswig-holsteinische Landtag debattierte heute über den nationalen Veteranentag, der im April vom Bundestag beschlossen wurde. Für die CDU-Fraktion sprach Rasmus Vöge, der bundeswehrpolitische Sprecher. Der nationale Veteranentag soll ab dem 15. Juni 2025 jährlich stattfinden, um den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für ihren Dienst zu danken. Vöge bedankte sich zunächst bei allen Fraktionen des Landtages für den gemeinsamen Antrag. „Ein starkes Zeichen der Geschlossenheit des Landtages, der damit einmal mehr seine Solidarität und Unterstützung mit den Soldatinnen und Soldaten und allen Angehörigen und deren Familien der Bundeswehr ausdrückt.“
  • Aufklären und Impfen
    Landwirtschaftsminister Werner Schwarz hat heute auf Antrag der Fraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen im Landtag über das aktuelle Tierseuchengeschehen und vor allem über die Entwicklungen bei der Blauzungenkrankheit berichtet. Rixa Kleinschmit, , betonte in ihrer Rede als agrarpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion die gravierenden Auswirkungen von Tierseuchen auf Tierhalter, Betriebe und die Gesellschaft insgesamt. Die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie hätten deutlich gemacht, dass Seuchen nicht nur Menschen betreffen, sondern auch Tiere stark gefährden können. Ein Blick in die Geschichte zeige, dass Tierseuchen tief in das Leben aller eingreifen, nicht nur in das der betroffenen Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter.
  • Gerichtsstrukturen reformieren und Justiz zukunftsfähig aufstellen
    In dieser Woche hat die Justizministerin die Öffentlichkeit über die Pläne der Landesregierung informiert, eine Gerichtsreform durchzuführen. Heute hat Justizministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken im Landtag dazu berichtet. Im Zuge der Haushaltskonsolidierung ist geplant, die Fachgerichtsbarkeit im Schleswig-Holstein weiter zu konzentrieren. Wie die Verwaltungsgerichtsbarkeit, die mit dem Verwaltungsgericht und dem Oberverwaltungsgericht mit gemeinsamer Verwaltung am Standort Schleswig sitzt, sollen dieses Modell auch auf die Arbeits- und
  • Gebäudebestand klimaneutral, aber bezahlbar
    In der heutigen Landtagsdebatte wurde das Thema der Baukostenentwicklung und die Klimaneutralität des Gebäudebestandes behandelt. Michel Deckmann, wohnungsbaupolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, betonte in seiner Rede die Notwendigkeit, nicht nur darüber zu sprechen, sondern auch konkrete Lösungen aufzuzeigen: „Die Menschen in unserem Land haben nicht erst seit dem Heizungsgesetz viele Fragen. Mit dem Regelstandard für erleichtertes Bauen setzen wir ein klares Zeichen für die Baukostensenkung in Schleswig-Holstein.“
  • Landtag debattiert über Minderheiten- und Regionalsprachen bei Gericht
    Auf Initiative der Fraktion des SSW befasste sich der Landtag heute mit der Frage der Anerkennung von Minderheiten- und Regionalsprachen als Gerichtssprachen. Die langjährige Richterin und justizpolitische Sprecherin Marion Schiefer betonten die zentrale Rolle dieser Sprachen für die kulturelle Identität und die Gerechtigkeit in Deutschland. „Minderheitensprachen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Vielfalt“, erklärte sie in der Debatte. Durch die Anerkennung könnten betroffene Bürger ihre Muttersprache
  • Psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern stärken
    Auf Antrag der Opposition hat der Landtag heute über die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern debattiert. Für die Fraktion sprach dabei die Bildungspolitikerin Anette Röttger. Der Bildungsausschuss habe sich im Juli bereits im Rahmen eines Fachgesprächs dazu beraten. „Ausdrücklich danke ich an dieser Stelle der Landesschülervertretung, die mit ihrem offenen Brief auf die psychische Situation von Schülerinnen und Schülern hingewiesen hat und dem Bildungsministerium, das zusammen mit den Schulträgern bereits

Newsletter  26.09.2024

  • Eltern entlasten, Verlässlichkeit schaffen, Bürokratie abbauen – Landtag berät über Kita-Gesetz
    In erster Lesung hat der Landtag heute über die Änderung des Kita-Gesetzes debattiert. Ziel der Koalitionsfraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen ist es, mit der Änderung des Kita-Gesetzes, die Ergebnisse der Kita-Evaluation umzusetzen und gesetzliche Regelungen der Kita-Reform zu verbessern und Verfahren zu optimieren. Für die CDU-Fraktion dankte die kitapolitische Sprecherin Katja Rathje-Hoffmann in der Debatte allen Beteiligten für die konstruktive Arbeit im Evaluationsprozess. Der Evaluationsprozess wurde im Zuge der Kita-Reform 2021 vereinbart. Anhand der Evaluationsergebnisse wurden 10 Punkte herausgearbeitet, die das Kita-System im Land weiter verbessern soll.
  • Erhöhung der Trassenentgelte stoppen
    Auf Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU und Bündnis 90/ Die Grünen heute über die geplante Erhöhung der Trassenentgelte bei der Bahn debattiert. Für die CDU-Fraktion stellte der verkehrspolitische Sprecher Lukas Kilian heraus welche Gefahr dieses Vorhaben der Ampel in Berlin für eine zukunftsfähigen Verkehrspolitik in Schleswig-Holstein darstellt. Er erklärte, dass der Ausbau der Infrastruktur eine zentrale Rolle spiele, um das Land besser zu vernetzen und wirtschaftlich voranzubringen. „Wir müssen dafür sorgen, dass Schleswig-Holstein für Pendler, Touristen und Unternehmen gleichermaßen attraktiv bleibt“, sagte Kilian.
  • Wir schaffen einen sachlichen und vernünftigen Ausgleich
    Auf Antrag der FDP-Fraktion hat der Landtag nach der ausführlichen Debatte um Sicherheit und Migration am Mittwoch heute erneut über das Thema Migration debattiert. Zentrale Forderung der FDP war es dabei, dass das Land eine zentrale Organisation für Abschiebungen schaffen soll. Für die CDU-Fraktion sprach in der Debatte die migrationspolitische Sprecherin Seyran Papo. Dabei hielt sie fest, dass Abschiebungen häufig daran scheitern, dass Kommunen
  • Die Bundesregierung spielt mit der Existenz von Fischern!
    Im Landtag wurde heute auch ein gemeinsamer Antrag aller fünf Landtagsfraktionen zur Fischerei thematisiert. Manfred Uekermann, fischereipolitischer Sprecher, sprach hierbei über die Herausforderungen der Fischerei in Schleswig-Holstein und äußerte sich besorgt über die Zukunft der Branche. Die Fischerei sei durch eine Vielzahl von Krisen stark unter Druck geraten, darunter durch den Klimawandel, schwindende Fischbestände und Nachwuchsmangel. Zudem führten gestiegene Treibstoffkosten und Fraßschäden durch Kormorane und Fischotter zu großen Existenzängsten in der Branche. Das sei auch ein Problem für die regionale Wertschöpfung:
  • Es braucht kein zweites Welcome-Center!
    In seiner heutigen Rede zum FDP-Antrag, der eine Errichtung eines zweiten Welcome-Centers an der Westküste forderte, betonte der Wirtschaftspolitiker Rasmus Vöge für die CDU-Fraktion die Bedeutung der geplanten Ansiedlung des Batterieherstellers Northvolt in Dithmarschen. Mit über 3.000 Arbeitsplätzen handele es sich um die größte Industrieansiedlung der letzten Jahrzehnte in Schleswig-Holstein. „Das ist ein großer Erfolg für das ganze Land und das Ergebnis parteiübergreifender Zusammenarbeit im Landtag, in der Landesregierung und vor Ort in Dithmarschen“, erklärte Vöge. Die Ansiedlung bringe jedoch auch große
  • Landtagsdebatte über Grenzkontrollen zu Dänemark
    Auf Antrag von SSW und SPD befasste sich der Landtag heute auch mit der Frage der Grenzkontrollen an der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark. Der europapolitische Sprecher Rasmus Vöge betonte die Bedeutung der offenen Grenzen und der vier Freiheiten des Binnenmarktes – Freiheit von Personen, Dienstleistungen, Kapital und Waren – als Grundpfeiler des vereinten Europas. „Mit dem Schengen-Raum und dem Abschaffen der Grenzkontrollen ging für Millionen von Menschen ein lang ersehnter Traum in Erfüllung“, erklärte er und hob die Vorteile
  • Das UKSH wird seinen Aufgaben gerecht
    Die Engpässe im OP-Bereich auf dem Campus Kiel sind am Abklingen - das ist erfreulich. Es soll nicht verschwiegen werden, dass das Verschieben von Operationen vor allem für die betroffenen Patientinnen/ en, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter belastend ist. Leider lässt sich dies - zumal in einem Haus der Größenordnung des UKSH - nicht immer vermeiden. Die Zahl leerer Betten hält sich im allgemeinen Rahmen.

19/24 Newsletter  25.09.2024

  • Konkrete Maßnahmen für die Sicherheit im Land
    Die heutige Sitzung des Landtages begann mit einer Regierungserklärung zu Sicherheit und Migration. Birte Glißmann, polizeipolitische Sprecherin, sprach in der Debatte für die CDU-Landtagsfraktion. Sie hob hervor, dass Vorfälle wie in Brokstedt, Mannheim und Solingen das Sicherheitsgefühl der Menschen in Deutschland nachhaltig erschüttert hätten. Laut aktuellen Umfragen fühle sich nur noch knapp die Hälfte der Bürger in der Öffentlichkeit sicher. Glißmann betonte, dass es vor allem mehr Zusammenhalt und klare Antworten brauche, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.
  • Differenzierte Hebesätze können regionale Unterschiede lösen!
    Ole Plambeck ging als finanzpolitischer Sprecher heute auch auf die anhaltende Diskussion um die Grundsteuer ein. Dabei verwies er auf die zentrale Rolle dieser Steuer in der politischen Debatte der letzten Jahre. „Die Grundsteuer ist ein Thema, das lange vernachlässigt wurde, bis das Bundesverfassungsgericht 2018 zurecht festgestellt hat, dass eine Steuer nicht mehr auf Bewertungsgrundlagen aus den 1960er Jahren basieren darf“, erklärte Plambeck.
  • Schleswig-Holstein hält beim Abitur sein Leistungsniveau
    In der heutigen Landtagsdebatte hat Martin Balasus, der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, über Abiturdurchschnittswerte in Schleswig-Holstein gesprochen. Balasus stellte klar: „Schleswig-Holsteins Schülerinnen und Schüler haben bundesweit den schlechtesten Abiturschnitt – ein Skandal? Ich finde, nein!“
  • Mit der CDU wird es keine Vermögenssteuer geben!
    In seiner heutigen Rede im Landtag legte Ole Plambeck, der finanzpolitische Sprecher, seine Position zur Vermögenssteuer unmissverständlich dar. Plambeck kritisierte die erneute Forderung nach der Wiedereinführung der Vermögenssteuer als bürokratisch und wirtschaftlich schädlich. Die Erfassung und Bewertung von Vermögen wie Immobilien, Wertpapieren oder Betriebsvermögen sei ein enormer Aufwand, der zu massiver Bürokratie führen würde:
  • Keine Parallelstrukturen in der Schlei-Region schaffen!
    Thema im Landtag war heute auch die Schlei-Region. Für die CDU-Landtagsfraktion nahm hierzu Thomas Jepsen Stellung. Er hob die Bedeutung der Schlei als Meeresarm sowohl für das Landschaftsbild als auch für die maritime Wirtschaft und den Tourismus hervor. Die Herausforderungen bestünden hingegen insbesondere in den Querungen über die Schlei, die für verschiedene Verkehrsträger wie Pkw, Lkw, Bahn und Fahrräder essenziell seien.

18/24 Newsletter  19.07.2024

  • Rechtssicherheit für alle Beteiligten durch das Kita-Vorschaltgesetz
    Katja Rathje-Hoffmann, die kitapolitische Sprecherin der CDU, hat heute das Kita-Vorschaltgesetz vorgestellt. Ein zentraler Punkt in der Diskussion um die Kita-Reform sei das Finanzierungssystem gewesen. Die Träger hätten sich von Anfang an für das bestehende System der Defizitübernahme durch die Standortkommune ausgesprochen. Dieses System habe sich bewährt und ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen den Kommunen und den freien Trägern geschaffen.
  • Pyrotechnik legalisieren? Ein guter Gag aber noch keine gute Politik
    Der sportpolitische Sprecher Martin Balasus begann seine Rede mit einer Anerkennung des kreativen Titels des FDP-Antrags „Pyrotechnik ist doch kein Verbrechen“, bemerkte jedoch, dass gute Politik mehr erfordere als gute Gags. Balasus argumentierte, dass die Legalisierung von Pyrotechnik im Stadion, ähnlich wie bei der Legalisierung von Cannabis, nicht die Lösung sei. „Kann man so machen,
  • Als Staat haben wir noch viel zu tun
    Der Landtag debattierte heute den Verfassungsschutzbericht 2023. Die Sprecherin für Innen und Recht Marion Schiefer stellte in ihrer Rede fest, dass der schleswig-holsteinische Verfassungsschutzbericht auch Zuversicht vermittele: "Unsere Zivilgesellschaft hat sich weiterhin als ausgesprochen resilient erwiesen." Sie lobte die genaue Beobachtung der Verfassungsschutzkollegen, die akribisch ihre Erkenntnisse zusammengetragen hätten.
  • Qualität und Qualifizierung an multiprofessionellen Schulen stärken
    Der Landtag befasste sich heute mit Vertretungslehrkräften. Der bildungspolitische Sprecher, Martin Balasus, hob zunächst die Bedeutung und Rolle der Vertretungslehrkräfte in Schleswig-Holsteins Schulen hervor. Er betonte, dass diese Lehrkräfte einen unverzichtbaren Beitrag zum Funktionieren des Schulsystems leisten, insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels. „Sie springen ein, wenn Not am Mann oder der Frau ist – bei Erkrankungen, Elternzeit oder wenn eine Stelle nicht unmittelbar besetzt werden kann,“ so Balasus. Für ihren Einsatz schulde man ihnen Dank.

17/24 Newsletter  18.07.2024

  • Wir vermeiden zusätzliche Bürokratie
    Heute stellte der Fraktionsvorsitzende Tobias Koch das Vorhaben von Schwarz-Grün vor, die Gemeindeordnung und das Sparkassengesetz zu ändern, um zusätzliche Bürokratie für kleine und mittlere öffentliche Unternehmen in Schleswig-Holstein zu vermeiden. Koch betonte, dass der beste Weg, zusätzliche Bürokratie zu vermeiden, darin bestehe, diese erst gar nicht einzuführen.
  • Öffentlich-rechtlicher Rundfunk bleibt unverzichtbar
    Heute debattierte der schleswig-holsteinische Landtag auch über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR). Für die CDU-Fraktion Dr. Hermann Junghans als medienpolitischer Sprecher. Er betonte zunächst die Bedeutung einer allgemein anerkannten Informationsbasis für den öffentlichen Diskurs, insbesondere in Zeiten eines zunehmenden Populismus. Junghans begrüßte, dass sich beide vorliegenden Anträge zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk bekennen.
  • Wir setzen die Unterstützung der Musikschulen fort
    Bereits seit längerem ist die Situation der Musikschulen im Land in der Diskussion. Heute betonte die kulturpolitische Sprecherin Anette Röttger in ihrer Rede die Bedeutung der Musikschulen in Schleswig-Holstein. Sie wies darauf hin, dass die finanziellen Zuwendungen des Landes auf 1,13 Millionen Euro erhöht wurden, was zur Verbesserung der Situation beigetragen habe. „Musik ist wichtig für uns alle. Musik sorgt für Gemeinschaft und stärkt die psychische Gesundheit,“ erklärte Röttger.
  • Erste Hilfe betrifft uns alle und kann Leben retten
    Wiebke Zweig, feuerwehrpolitische Sprecherin der CDU, betonte heute die immense Bedeutung der Ersten Hilfe und die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Schulen und Rettungsdiensten. „Erste-Hilfe-Kenntnisse können in lebensbedrohlichen Situationen entscheidend sein. Sei es ein Unfall auf dem Schulhof, ein medizinischer Notfall im Klassenzimmer oder eine Notlage im privaten Umfeld – wenn Kinder und Jugendlichen wissen, wie sie richtig reagieren, steigt die Überlebenschance der Betroffenen erheblich“, so Zweig.
  • Hitzeschutz hilft allen, aber insbesondere vulnerablen Gruppen
    In einer aktuellen Debatte des schleswig-holsteinischen Landtages hat Dagmar Hildebrand, sozialpolitische Sprecherin, die wachsende Bedrohung durch Extremwetterereignisse hervorgehoben und dringende Maßnahmen gefordert. Hildebrand wies auf die zunehmenden Bilder von reißenden Bächen, Überschwemmungen und verdorrten Äckern hin und betonte, dass extreme Wetterlagen, wie sie in den letzten Wochen und Monaten beobachtet wurden, zunehmen.
  • "Frau & Beruf" zukunftsfest aufstellen
    Zu Beginn seiner heutigen Rede zum Thema „Frau und Beruf“ stellte der wirtschaftspolitische Sprecher Lukas Kilian fest: „Wir haben hier in Schleswig-Holstein mit dem Programm „Frau und Beruf“ ein zentrales Element, um ganz gezielt das Fachkräftepotenzial in unserem Land zu heben und Frauen mit niedrigschwelligen Beratungsangeboten wieder für den Arbeitsmarkt zu gewinnen.“
  • Keine Aufweichung des Leistungsgedankens
    In der heutigen Landtagsdebatte äußerte Martin Balasus, sportpolitischer Sprecher, deutliche Kritik an der jüngsten Reform der Bundesjugendspiele. Er betonte, dass das Thema emotional besetzt sei und viele Menschen aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen eine Meinung dazu hätten. „Die einen lieben sie, die anderen lehnen sie strikt ab,“ stellte Balasus fest.
  • Bessere Hilfe für Long- und Post-Covid-Patienten
    Dagmar Hildebrand, sozialpolitische Sprecherin, betonte heute im Landtag die Notwendigkeit umfassender Maßnahmen zur Unterstützung von Menschen, die unter den langfristigen Folgen einer Covid-19-Infektion leiden. Diese Langzeitfolgen, bekannt als Long-Covid und Post-Covid-Syndrom, beeinträchtigen das Leben vieler Bürgerinnen und Bürger erheblich. Hildebrand hob hervor, dass Long-Covid Menschen betrifft, die noch Wochen oder Monate nach der Infektion unter gesundheitlichen Beschwerden leiden. Beim Post-Covid-Syndrom dauern die Symptome mindestens zwölf Wochen an und können das tägliche Leben dauerhaft stark einschränken. „Mit allen negativen Folgen für die Teilhabe am familiären und gesellschaftlichen Leben sowie der Erwerbsfähigkeit“, fügte sie hinzu.
  • Mehr Recyclingbaustoffe sind sinnvoll und notwendig
    Auf Antrag von CDU, Grünen und SSW debattierte der Landtag heute über die stärkere Nutzung von Recyclingbaustoffen. Der wirtschaftspolitische Sprecher Lukas Kilian stellte fest: „Wir kennen das Recyceln aus anderen Bereichen. Da müssten wir doch eigentlich in dem Bereich, der am meisten Treibhausgase ausstößt, nämlich im Bausektor, erst recht Baustoffe recyceln.“

16/24 Newsletter  17.07.2024

  • Kinder- und Jugendgewalt geht die gesamte Gesellschaft an
    „Wer die mediale Berichterstattung der letzten Zeit verfolgt hat, bekommt folgenden Eindruck: Gewalt unter Kindern und Jugendlichen wird immer häufiger, sie beginnt in einem jüngeren Alter und fällt brutaler aus. Leider täuscht dieser Eindruck nicht, vielmehr wurde er durch unsere Anhörung von Fachleuten bestätigt“, so der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in der heutigen Landtagsdebatte.
  • Wir wollen die Wehrhaftigkeit des Staates leben
    Der Plenumsmittwoch des schleswig-holsteinischen Landestages begann mit einer Debatte zur Landeshaushaltsordnung. Dabei ging es aber vor allem um die Notwendigkeit, die Gewährung von Fördermitteln künftig an Bedingungen zu knüpfen. Hierzu sprach die innen- und rechtspolitische Sprecherin Marion Schiefer.
  • Städtebauförderung ist ein Erfolg in Schleswig-Holstein
    In der heutigen Debatte des schleswig-holsteinischen Landestages hielt Ole Plambeck, finanzpolitischer Sprecher, eine Rede zur Bedeutung der Städtebauförderung. Plambeck betonte, dass die Städtebauförderung seit 1971 eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Kommunen spielt. Sie unterstützt diese in Bereichen wie Wohnen, Arbeiten, Klimawandel, Infrastruktur, Digitalisierung und Integration und wird als „Zukunftsbooster“ für die Kommunen bezeichnet.
  • Ein wichtiger Schritt zur Stärkung der sozialen Berufe
    Die Landesregierung brachte heute einen Gesetzentwurf über die staatliche Anerkennung akademischer Sozialberufe in die Sitzung des Landtages ein. Die Sprecherin für Wissenschaft und Forschung, Wiebke Zweig, stellte fest:
  • Anhebung des Schonvermögens beim Pflegewohngeld ist sinnvoll
    Heute wurde im Landtag über die Anhebung des Schonvermögens beim Pflegewohngeld diskutiert. Die Sprecherin für Pflege Andrea Tschacher betonte, dass viele Menschen nach einem arbeitsreichen Leben feststellen müssen, dass ihre Ersparnisse nicht ausreichen, um notwendige Pflege zu finanzieren. „Das Pflegewohngeld stellt eine wichtige finanzielle Unterstützung dar und sichert eine gerechte Versorgung und Unterstützung für ältere Menschen,“ sagte sie.
  • Berufsausbildung in der Grenzregion muss gemeinsam gedacht werden
    In der heutigen Landtagsdebatte hob Uta Wentzel, stellvertretende Vorsitzende und minderheitenpolitische Sprecherin, die Bedeutung grenzüberschreitender Bildung und Ausbildung in der deutsch-dänischen Region hervor. Sie zitierte den Philosophen Ludwig Wittgenstein: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt,“ und unterstrich damit die zentrale Rolle von Sprachkenntnissen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
  • Coaching-Angebote spielen eine sehr wichtige Rolle
    In der heutigen Debatte des schleswig-holsteinischen Landtags hat die Abgeordnete Wiebke Zweig die Bedeutung der Coaching-Angebote an Schulen hervorgehoben. Zweig führte aus, dass Jugendliche heutzutage mit einer Vielzahl an Möglichkeiten und Fragen hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft konfrontiert seien: „Noch nie hatten junge Menschen so viele Möglichkeiten wie heute. Aber vermutlich auch noch nie so viele Fragen.“
  • Landesschülervertretungen sind Multiplikatoren im sicheren Umgang mit den sozialen Medien
    Im Landtag beschäftigten sich die Abgeordneten heute auch mit dem Thema Social-Media-Nutzung von Schülern und Landesschülervertretungen und wie man diesen Empfehlungen für die Verwendung von sozialen Medien mit an die Hand geben könne. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und digitalpolitische Sprecherin Uta Wentzel betonte in ihrer Rede die Vorteile der sozialen Medien: „Die sozialen Netzwerke bieten neue Möglichkeiten zur Unterhaltung, Informationsgewinnung und Selbstdarstellung. Im Gegensatz zu den „klassischen Medien“ wie Radio, TV und Print haben die Nutzer einen direkten Einfluss auf die digitalen Inhalte.“

Newsletter  21.06.2024

  • Mit dem Planungsbeschleunigungsgesetz geben wir Gas
    Titel: Mit dem Planungsbeschleunigungsgesetz geben wir Gas Der wirtschaftspolitische Sprecher Lukas Kilian sagte heute in der Debatte über Planungsbeschleunigung: „Im Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, dass wir Planungsverfahren beschleunigen wollen. Die Landesregierung hat daher ein Normenscreening durchgeführt und sowohl im Bundesrecht als auch im Landesrecht Beschleunigungspotentiale gesucht. Das Ergebnis wurde im Bericht der Landesregierung über die im Rahmen des Normenscreenings Planungsbeschleunigung identifizierten Beschleunigungspotentiale vorgestellt.
  • Wir setzen uns für bessere Bedingungen für PJ`ler ein
    In der heutigen Plenartagung debattierten die Fraktionen über die Bedingungen des Praktischen Jahres im Medizinstudium. Für die CDU-Fraktion sprach die Sprecherin für Wissenschaft und Forschung, Wiebke Zweig. „Über den vorliegenden Antrag freue ich mich besonders, da wir uns gemeinsam mit einem interfraktionellen Antrag für ein faires Praktisches Jahr im Medizinstudium einsetzen. Denn die Zukunft der Medizin in unserem Land wird maßgeblich durch das Praktische Jahr im Medizinstudium beeinflusst. Das Praktische Jahr ist die Brücke zwischen dem akademischen Wissen und der realen medizinischen Praxis“, leitete die Abgeordnete aus Ostholstein ihre Rede ein.
  • In der Sache diskutieren - Tiefschläge sind unangebracht
    Auf Antrag der SPD-Fraktion debattierte der Landtag heute den Antrag „Konsequente Umsetzung von Landtagsbeschlüssen durch die Landesregierung“. Der verkehrspolitische Sprecher Lukas Kilian stellte fest: „Es ist die verfassungsgemäße Aufgabe der Opposition, der Regierung auf die Finger zu schauen und gegebenenfalls auch auf die Finger zu hauen.“ Man lebe aber in einer Zeit, in der die Demokratie unter Druck geraten sei und in der Verfassungsfeinde davon lebten, die Demokratie verächtlich zu machen. Immer häufiger werde das Bild von denen da oben gegen die da unten gezeichnet.
  • Die psychotherapeutische Ausbildung und Versorgung sicherstellen
    Am letzten Tag der Plenarsitzung wurde auf Antrag der Regierungsfraktionen auch über die Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten debattiert. Der gesundheitspolitische Sprecher Hauke Hansen machte dabei deutlich, dass der Bedarf an Psychotherapeuten schon jetzt sehr hoch sei. Die Situation mit bereits langen Wartezeiten auf einen Termin dürften durch Probleme bei der Aus- und Weiterbildung nicht noch verschärft werden.
  • Der Bereich Pflege verdient höchste Aufmerksamkeit und Einsatz
    „Die Pflege betrifft uns alle – sei es direkt oder indirekt. Sie bildet das Herzstück einer der drängendsten sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Angesichts der demographischen Entwicklung und des kontinuierlich wachsenden Bedarfs an qualifizierten Pflegekräften stehen wir vor der zentralen Frage: Wie können wir sicherstellen, dass jeder Mensch die Pflege erhält, die er benötigt, ohne dass die Kosten untragbar werden?“, so die Sprecherin für Pflege Andrea Tschacher zu Beginn ihrer Rede zur Landespflegestrategie.

14/20 Newsletter  20.06.2024

  • Lachgas als Gefahr für Kinder und Jugendliche ernstnehmen
    In der heutigen Plenarsitzung des Schleswig-Holsteinischen Landtages debattierten die Fraktionen ein Verkaufsverbot für Lachgas an Jugendliche. Für die CDU-Fraktion nahm die Sprecherin für Drogen und Sucht, Dagmar Hildebrand, an der Debatte teil. „In letzter Zeit mehren sich die Fälle, in denen Jugendliche Lachgas als Partydroge konsumieren. Anders als der Name vermittelt, ist der Stoff allerdings keineswegs lustig oder harmlos, sondern kann bei regelmäßigem Konsum zu neurologischen und auch bleibenden Schäden führen“, stellte Hildenbrand zu Beginn ihrer Rede fest.
  • „PerspektivSchule Kurs 2034“ hilft jungen Menschen vor Ort
    Bereits am vergangenen hatte das Bildungsministerium das neue Programm „PerspektivSchule Kurs 2034“ bekanntgegeben. Heute wurde dieses Programm auch im Plenum diskutiert. Der bildungspolitische Sprecher Martin Balasus zeigte sich dabei erfreut – denn es sei eine Weiterentwicklung des bereits seit 2019 erfolgreichen Perspektivschulprogramms in Schleswig-Holstein.
  • Eine echte Verbesserung für die Arbeit unserer Feuerwehrleute
    Am heutigen Donnerstag debattierten die Abgeordneten über ein landesweites System für modulare Feuerwehrgerätehäuser. „Das Bauen in Modulbauweise führt zu Flexibilität, Schnelligkeit und geringeren Kosten. Individuelle Bauprojekte können genauso unkompliziert umgesetzt werden wie der Zubau an bestehende Gebäude. Mancher sagt: Modulares Bauen ist gekommen, um zu bleiben“, betonte die Sprecherin für Feuerwehr und Katastrophenschutz, Wiebke Zweig, zu Beginn ihrer Rede.
  • Gemeinsame Krankenhausplanung zum Wohle der Patienten
    Im Landtag wurde heute auch über eine gemeinsame Krankenhausplanung mit Hamburg debattiert – unter Beteiligung unseres gesundheitspolitischen Sprechers Hauke Hansen. Er skizzierte, weshalb eine gemeinsame Planung mit Hamburg wichtig sei. So sei durch eine hohe Dynamik bei den Baupreisen eine seriöse Bauplanung über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren praktisch nicht mehr möglich. Die Bauvorhaben, die sich möglicherweise aus der Lauterbach-Reform noch zusätzlich ergeben, kämen noch obendrauf.
  • Beruf und Familie vereinen - der Bund muss liefern
    Teil der heutigen Plenartagung war eine Debatte zur Familienstartzeit. Für die CDU-Fraktion sprach die familienpolitische Sprecherin Dagmar Hildebrand. „Sie, werte Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, wollen, dass der Landtag die zweiwöchige vergütete Freistellung nach der Geburt eines Kindes fordert – und damit die Initiative der Bundesregierung unterstützt. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ganz so einfach, wie der Sachverhalt in Ihrem Antrag klingt, ist die tatsächliche Lage nicht. Denn Fakt ist doch: Die „EU-Richtlinie zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige“ aus dem Jahre 2019 hätte bis Ende 2022 vollständig in nationales Recht überführt werden müssen. Tatsächlich geschah dies mit dem Vereinbarkeits-Richtlinien-Umsetzungsgesetz bisher nur zu einem Teil. Und wir haben inzwischen schon Mitte 2024“, machte Hildebrand deutlich.
  • Berufsfelderprobung als Weg in eine passende Ausbildung
    Der Landtag diskutierte heute auch darüber, wie wieder mehr junge Menschen den Weg in Handwerksberufe finden könnten. Der Sprecher für Berufliche Bildung Peer Knöfler stellte fest, dass man einen akuten Fachkräftemangel in den Ausbildungsbetrieben habe.
  • Wir machen den „Schleswig-Holstein-Way“ – gemeinsam und mit Expertise
    „Der Fachkräftemangel hält ganz Deutschland in Atem – leider macht er auch vor unseren Schulen nicht halt. Die Folge: Vielerorts fehlt zunehmend pädagogisches Personal“, so der bildungspolitische Sprecher, Martin Balasus in der heutigen Landtagsdebatte zum Thema Lehrkräftegewinnung. „Wir alle wissen, dass es nicht die eine Idee gibt, die alles heilt. Wir setzen auf ein komplexes Maßnahmenbündel, das kontinuierlich weiterentwickelt wird,“ so der Abgeordnete. Erst vor kurzem habe Ministerin Prien das dritte Paket zur Lehrkräftegewinnung vorgestellt.
  • Mehr Chancengerechtigkeit von Anfang an!
    Der Schleswig-Holsteinische Landtag debattierte heute über die Chancengerechtigkeit im Bereich der Kindertagesstätten. Die kitapolitische Sprecherin, Katja Rathje-Hoffmann sagte: „Chancengerechtigkeit beginnt in der Kindertagesstätte, also in der Krippe und im Elementarbereich. Diese Orte sind Bildungsstätten, Betreuungsstätten und Erziehungsstätten für unsere kleinen Kinder. Hier werden die Weichen für die weitere Entwicklung der Kinder gestellt.“
  • Schleswig-Holstein tut bereits viel gegen Wohnungslosigkeit
    Der Landtag debattierte heute, wie man Wohnungslosigkeit besser entgegenwirken könnte. Der wohnungsbaupolitische Sprecher Michel Deckmann stellte fest, dass Wohnungslosigkeit nicht immer sichtbar sei. Hinzu komme, dass sie selten allein auftrete. „Wohnungslosigkeit fällt nicht vom Himmel, sie entsteht häufig durch familiäre Krisen, extreme berufliche Schwierigkeiten, gesundheitliche Herausforderungen oder Drogen- und Suchtproblemen. Oft treten diese Probleme auch in Kombination auf.“

Newsletter  19.06.2024

  • Verkehrs- und Finanzpolitik mit Augenmaß
    Die Plenartagung im Juni begann heute Morgen mit einer Aktuellen Stunde zu den angekündigten Abbestellungen im Schienenpersonennahverkehr. Dazu hat unser Fraktionsvorsitzender Tobias Koch gesprochen. Das Verkehrsministerium hat am vergangenen Freitag angekündigt, gewisse Verkehre im Schienenpersonennahverkehr abbestellen zu müssen. Natürlich entspräche das nicht dem, was man sich als CDU-Landtagsfraktion wünschen würden. Aber mit Wünschen käme man selten weiter in der Politik, stattdessen müsse man den Tatsachen ins Auge schauen.
  • Demokratiebildung wird bereits großgeschrieben
    Heute setzte sich der Landtag für mehr Demokratiebildung an Schulen ein. Der bildungspolitische Sprecher Martin Balasus: „Schulhofgewalt, Messerattacken, auch auf Polizisten, Kalifatsausrufungen auf Hamburger Straßen, offener Antisemitismus, Erfolge radikaler Parteien unter Jungwählern usw.“ Deutschland stehe vor gewaltigen Herausforderungen – das Vertrauen in den Staat sinke, die Gesellschaft drifte auseinander, die Wirtschaft stagniere. Populisten von rechts und links würden Wahlerfolge feiern, manche stellten gar die Demokratie grundsätzlich in Frage. Dem müsse man entgegenwirken.
  • ZUG.SH ist eine gute Lösung zur Beschaffung neuer Züge
    Die Landesregierung hat entschieden, für die Schienenpersonennahverkehr-Netze Mitte und Süd-West neue Züge anzuschaffen. Über die Finanzierung dieser Investition debattierte heute der Schleswig-Holsteinische Landtag. Der finanzpolitische Sprecher, Ole-Christopher Plambeck, sagte: „Wettbewerb ist wichtig und richtig, daher konnten sich Unternehmen aus dem Markt im Rahmen eines Vergabeverfahrens bewerben, um Züge zu liefern. Es sollen 42 neue, moderne, elektrische Züge sein. Hierfür hat bekannter Hersteller den Zuschlag bekommen. In einem weiteren Vergabeverfahren sollte am Markt ein Finanzierer gefunden werden. Dieser finanziert die Züge und refinanziert sich durch die entgeltliche Nutzungsüberlassung an die Verkehrsbetreiber.“
  • Opferschutz hat Priorität
    In der heutigen Sitzung des Schleswig-Holsteinischen Landtages debattierten die Abgeordneten über den Bericht der Landesregierung zum Opferentschädigungsrecht (Drs. 20/2102). Für die CDU-Fraktion sprach die Sprecherin für Opferschutz, Marion Schiefer. „Wer Opfer einer Gewalttat wird, der fühlt sich zusätzlich zu seinen unmittelbaren Verletzungen zumeist fremdbestimmt, verunsichert, wie gelähmt, aus der aktiven Lebensgestaltung gedrängt, hilflos und ohnmächtig“, betonte Schiefer zu Beginn ihrer Rede.
  • Häfen sind der Motor der maritimen Wirtschaft
    Heute wurde im Landtag erneut über die Zukunft der Häfen in Schleswig-Holstein diskutiert. Derzeit wird die bestehende Hafenstrategie der schleswig-holsteinischen Landesregierung weiterentwickelt und nach Fertigstellung dem Landtag zur weiteren Diskussion vorgelegt. Der Sprecher für maritime Wirtschaft, Rasmus Vöge, sagte in der Debatte: „Sicher ist, dass die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Häfen dabei Eingang in die Strategie findet. Die Häfen Büsum, Glückstadt, Husum, Rendsburg, Flensburg, Dagebüll, Schlüttsiel, Nordstrand, Pellworm, Helgoland, Wyk und Wittdün haben ganz unterschiedliche, aber sehr wichtige Funktionen, ob für Versorgung, Tourismus, Landwirtschaft und vieles mehr. Das diese Häfen in der Strategie besonders zu berücksichtigen sind, halte ich für eine
  • Der Digitalfunk BOS steht für unser aller Sicherheit
    Die Sprecherin für Feuerwehr und Katastrophenschutz, Wiebke Zweig, erklärte heute zu Beginn der Debatte über den Digitalfunk BOS: „Der Digitalfunk BOS steht für unser aller Sicherheit! Denn der Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben – kurz BOS – wird für die Kommunikation von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und anderen Sicherheitsbehörden in Deutschland verwendet. Er bietet allen Beteiligten eine sichere, zuverlässige und abhörsichere Kommunikation, die für den Einsatz in Not- und Krisensituationen unerlässlich ist.“
  • Den "Gender Health Gap" schließen
    Der Landtag debattierte heute zur Frauengesundheit. Der gesundheitspolitische Sprecher Hauke Hansen stellte fest: „‚Jung - Weiß - Männlich‘ - so sah lange Zeit der Einheitsmensch in der Medizin aus. Forschungsergebnisse dieser Gruppe Mensch wurden einfach auf den Rest der Bevölkerung übertragen - und das ist auch heute teilweise noch der Fall. Aber: Frauen sind anders krank.“ Das Geschlecht müsse bei Gesundheit und Krankheit berücksichtigt werden. Dass der Mann mit seinen Körpermaßen und seiner Physiognomie als Maß aller Dinge genommen geworden sei und werde, das habe gravierende Folgen.

Newsletter  24.05.2024

  • Klares Bekenntnis gegen Antisemitismus
    Aufgrund der jüngsten Erkenntnisse zu den für das Jahr 2023 dokumentierten antisemitischen Vorfällen in Schleswig-Holstein hat sich der schleswig-holsteinische Landtag erneut mit den Gefährdungen jüdischen Lebens in unserem Land befasst. Hierzu sagte die innenpolitische Sprecherin, Marion Schiefer: „Ich hoffe, für alle hier im Saal zu sprechen, wenn ich sage: Was wir wollen, ist doch vor allem, dass jüdische Familien, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen, ihren Glauben so leben können, wie sie das möchten, im Privaten und für die Gesellschaft sichtbar, in Synagogen und im öffentlichen Raum. Es erfüllt uns mit tiefer Trauer, dass wir davon hier und heute so weit entfernt sind.“
  • Ein klarer Erfolg für Schwarz-Grün
    Der Landtag debattierte heute einen Entwurf der Landesregierung über ein Wohnraumschutzgesetz. Der wohnungsbaupolitische Sprecher Michel Deckmann sagte dazu: „Es handelt sich bei dem vorliegenden Gesetzentwurf um einen vernünftigen Kompromiss aus Schutz von Mieterinnen und Mietern und Eigentumsschutz. Das ist ein klarer Erfolg von Schwarz-Grün!“
  • Ein guter Kompromiss zwischen Demokraten
    Heute hat sich der Landtag ebenfalls mit dem von Schwarz-Grün eingebrachten Gesetzentwurf zur Änderung kommunalrechtlicher Vorschriften beschäftigt, der auf dem Kompromiss mit der Volksinitiative „Rettet den Bürgerentscheid“ von letzter Woche basiert. Hierzu sprach der Fraktionsvorsitzende Tobias Koch im Plenum: Dabei gehe es für Koch im Kern um die Frage, wie Elemente von repräsentativer und direkter Demokratie zueinander ausbalanciert werden können. Denn als CDU wolle man die
  • Krankenhausreform ja - aber so auf keinen Fall!
    Teil der heutigen Plenartagung des Schleswig-Holsteinischen Landtags war auch eine Debatte über die geplante Krankenhausreform der Bundesregierung. Für die CDU-Fraktion sprach der gesundheitspolitische Sprecher, Hauke Hansen: „Ohne Sinn und Verstand, mit dem Kopf durch die Wand! Das ist offensichtlich die Vorgehensweise von Herrn Bundesgesundheitsminister Lauterbach bei dem extrem wichtigen Gesetzgebungsverfahren zur Krankenhausreform“, so Hansen zu Beginn seiner Rede.
  • Mobilität in schwieriger Finanzsituation - hier ist auch Berlin gefragt
    Der Landtag setzte sich heute mit der Finanzierung des ÖPNV auseinander. Der verkehrspolitische Sprecher Lukas Kilian stellte fest: „Bei Kürzungen und Einsparungen muss man Prioritäten setzen. Man kann dabei nicht in jedem Bereich sagen: Das hat höchste Priorität und hier darf nichts passieren. Somit müssen wir leider auch im Verkehrsbereich Einsparungen vornehmen.“

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