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zu TOP 50 und 54: Die Kulturministerin ist ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden
In seinem heutigen (31. Mai 2013) Debattenbeitrag zur Sicherung der Theater und ihrer Standorte sowie zur Entwicklung der Kulturförderung erklärte der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Peter Sönnichsen:
„Die uns von der Kulturministerin vorgelegten Berichte machen die Ideenlosigkeit dieser Landesregierung deutlich. Noch in der letzten Legislaturperiode hatte Frau Spoorendonk die Arbeit der Theaterstrukturkommission kritisiert. Als nun zuständige Ministerin hat sie uns ein Konzept vorgelegt, das keine Lösungen für die Probleme unserer Theater beinhaltet. Damit ist sie ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden.“
Die Zukunft des gesamten Landestheaters sei von der Sicherstellung des Theaterstandortes in Schleswig abhängig. Der Kulturexperte warf der Ministerin vor, die Stadt Schleswig im Regen stehen zu lassen: „Die Landesregierung will der Stadt lediglich die Immobilie zur Verfügung stellen. Auf den geschätzten Kosten in etwa 16.5 Millionen Euro bleibt sie aber sitzen“, erklärte Sönnichsen.
Abschließend forderte der CDU-Politiker die Ministerin auf, den Kulturschaffenden endlich reinen Wein einzuschenken, ob sie weiterhin ihr Versprechen zur Dynamisierung der FAG-Mittel aufrecht halte.
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Max Schmachtenberg
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