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zu TOP 43: Bündnis für Arbeit noch besser machen

„Das „Bündnis für Ausbildung“ ist in Schleswig-Holstein ein großer Erfolg. CDU und FDP werden es gemeinsam mit allen beteiligten Institutionen fortsetzen und verbessern. Der Antrag der SPD-Fraktion ist allerdings weitgehend eine Aufzählung bereits durchgeführter Maßnahmen, und trägt nicht zur Verbesserung bei“. Mit diesen Worten reagierte der CDU-Abgeordnete Karsten Jasper auf den Antrag der SPD-Fraktion zu TOP 43.

Gerade in der Wirtschaftskrise habe sich das Bündnis bewährt. „Trotz des wirtschaftlichen Abschwungs ist die Ausbildungssituation in Schleswig-Holstein relativ gut. Im Ländervergleich schneidet unser Land außerordentlich gut ab. Dafür gilt mein Dank den Bündnispartnern aus Politik, Wirtschaft und den Verbänden“, erklärte Jasper. Bei Projekten wie der Bereitstellung von Teilzeit-Ausbildungsplätzen habe Schleswig-Holstein Vorbildcharakter für die gesamte Bundesrepublik.

Es gelte zukünftig, die Herausforderungen des demographischen Wandels besser als bisher zu berücksichtigen. „Die Ausbildungsfähigkeit der jungen Menschen wird weiter in den Fokus unserer Arbeit rücken. Alle Anstrengungen müssen unternommen werden, um drohenden Fachkräftemangel so weit wie möglich einzudämmen“, verdeutlichte Jasper. Zu diesem Zweck sei eine kontinuierliche Evaluierung der Maßnahmen notwendig. Nur so könne auf die wechselnden Erfordernisse rechtzeitig reagiert werden.

Als wichtigen Bestandteil beschrieb Jasper zudem das Handlungskonzept „Schule und Arbeit“:

„Hier muss es Ziel sein, Ressourcen zu bündeln, sich auf die erfolgreichsten Maßnahmen zu beschränken, und Netzwerke zu bilden. Dann werden wir auch trotz der Wirtschaftskrise die Jugendarbeitslosigkeit bis zum Jahr 2013 gegenüber 2005 um ein Drittel senken können“, zeigte sich Jasper optimistisch.

Abschließend erklärte Jasper gegenüber der antragstellenden SPD-Fraktion: „Wir haben auf dem Gebiet der Ausbildung in der Vergangenheit gut zusammen gearbeitet. Die Koalition aus CDU und FDP wird diesen Weg weitergehen das „Bündnis für Ausbildung“ noch besser machen. Der Antrag der SPD gibt Anlass zur Hoffnung, dass sie sich auch in der Opposition konstruktiv an dem Prozess beteiligen wollen. Dennoch darf nicht verschwiegen werden, dass der Antrag größtenteils eine Aufzählung bereits durchgeführter Maßnahmen ist. Neues findet man darin nicht.“

Vor diesem Hintergrund seien weitere Beratungen gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister im Wirtschaftsausschuss erforderlich.

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