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zu TOP 17: Die Albig-Regierung lässt die Verbraucherzentralen seit zwei Jahren am ausgestreckten Arm verhungern

Der verbraucherschutzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Karsten Jasper, hat der Landesregierung in der heutigen (11. September 2014) Debatte über die Zukunft der Verbraucherzentralen vorgeworfen, die Verbraucherzentralen seit zwei Jahren über die Pläne der Landesregierung im unklaren zu lassen:

„Seit zwei Jahren warten die Verbraucherzentralen auf das verbraucherschutzpolitische Konzept der Landesregierung. 2012 hat die Landesregierung ein Gutachten mit einer Strategieempfehlung für die Verbraucherzentralen angekündigt. Die Öffentlichkeit wird über die Ergebnisse bis heute im Unklaren gelassen. Wir wissen noch nicht einmal, ob es Ergebnisse gibt. Klar ist nur: Die Landesregierung lässt die Verbaucherzentralen am ausgestreckten Arm verhungern“, erklärte Jasper.

Klar sei, dass die Verbraucherzentralen bei einer bloßen Fortschreibung des derzeitigen Konzeptes mittelfristig in ihrer Exístenz gefährdet seien.

„Das darf angesichts der zunehmenden Bedeutung und immer komplexer werdenden Arbeit der Verbraucherzentralen nicht passieren. Die Landesregierung muss endlich sagen, wie es mit der Verbraucherberatung in Schleswig-Holstein weiter gehen soll“, forderte Jasper.

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