| Nr. 249/09

Wiederanfahren von Krümmel keine Meisterleistung

„Wenn Großanlagen wie die des Kernkraftwerkes Krümmel nach einer langen Stillstandsphase wieder in Betrieb gehen, muss das professionell durchgeführt werden“, so der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Manfred Ritzek angesichts der Diskussionen der letzten Tage.

Auch wenn die aktuellen technischen Ursachen für die Kurzstillstände in die Kategorie N fielen, also normale technische Störungen ohne jedes Gefahrenpotential seien, so sei die Forderung der Atomaufsicht nach einem kurzfristig zu erfolgenden Sachstandsbericht berechtigt.

„Entscheidend ist immer auch eine qualifizierte Berichterstattung über Störungen, um jede Spekulation und um Übertreibungen in der externen Kommentierung auszuschließen“, so Ritzek.

„Sicherheit ist oberstes Gebot beim Betrieb der Kenkraftwerke, das gilt für die Startphase eines Reaktors wie auch für den normalen Betrieb“, erklärte Ritzek abschließend.

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