| Nr. 162/08

Wer Religion unterrichtet, braucht dafür das nötige Rüstzeug

Die kirchenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Herlich Marie Todsen-Reese, hat die Vorstellung einer Untersuchung über die Situation des Religionsunterrichts in Schleswig-Holstein durch Bischof Dr. Hans-Christian Knuth heute (29. April) mit Sorge zur Kenntnis genommen. „Die Untersuchung der Kirche bestätigt im Wesentlichen die Ergebnisse der von der CDU-Fraktion im letzten Jahr gestellten Großen Anfrage zum Religionsunterricht an unseren Schulen. Bereits die Antworten der Bildungsministerin auf die Anfrage sowie die Anhörung dazu im Bildungsausschuss ließen die Befürchtung zu, dass es um den Religionsunterricht an unseren Schulen nicht gut bestellt ist. Diese Befürchtungen werden jetzt leider bestätigt“.

Todsen-Reese dankte der Nordelbischen Kirche für die umfassende und transparente Datenerhebung. „Die Ergebnisse geben wertvolle ergänzende Hinweise zu unserer Großen Anfrage und der Anhörung. Es wird jetzt darauf ankommen, daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen. Ich begrüße und unterstütze die klaren Forderungen von Bischof Dr. Hans-Christian Knuth“.

An erster Stelle müsse dabei die Aus- und insbesondere Fortbildung der vorhandenen Lehrkräfte stehen. „Wer Religionsunterricht an unseren Schulen erteilt, der muss auch das nötige Rüstzeug dafür mitbekommen“, so Todsen-Reese.

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