„Wie in bislang allen kritischen Debatten hat der Ministerpräsident sich auch heute nicht geäußert. Wenn klärende Worte nötig sind, taucht Albig ab. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident spricht nur, wenn er dabei gut da steht.“
Mit diesen Worten kommentierte CDU-Fraktionschef und Oppositionsführer Johannes Callsen die Tatsache, dass Ministerpräsident Torsten Albig sich in der Plenardebatte über die Besoldungsanpassung nicht zu Wort gemeldet hat.
„Albig hätte die Chance gehabt, in einen ehrlichen und transparenten Dialog einzutreten. Das gilt für das Parlament, das gilt besonders auch für die Beamten. Und er hätte insbesondere die Gelegenheit nutzen können, zu seinem im Raum stehenden Illoyalitätsvorwurf gegenüber den Beamten Stellung zu nehmen. Leider hat er sich auch hier einer klaren Aussage verweigert“, so Callsen.
Daran habe der Ministerpräsident offenkundig kein Interesse.
„Der angebliche Dialog der Regierung-Albig dient ausschließlich der Selbstdarstellung der Regierung-Albig“, so Callsen.