| Nr. 508/14
Wendes Inklusionspläne sind nicht umsetzbar
Angesichts des aus dem Bericht des Bildungsministeriums über den Lehrkräfteausbildungsbedarf hervor gehenden zunehmenden Mangels an Sonderpädagogen (Link zum Bericht siehe unten) hat CDU-Bildungsexpertin Heike Franzen Bildungsministerin Britta Ernst aufgefordert, die Inklusionspläne ihrer Vorgängerin Waltraud Wende unverzüglich zu stoppen:
„Wendes Pläne wären schon dann kaum umsetzbar, wenn ausreichend Sonderpädagogen zur Verfügung stünden. Angesichts des dramatisch zunehmenden Mangels an Sonderpädagogen wird eine Umsetzung dieses Plans die Inklusion vor die Wand fahren“, so Franzen.
Wendes Konzept sehe vor, dass Sonderpädagogen an allen Schultypen auch noch zur Hälfte ihrer Stundenzahl im allgemeinen Unterricht eingesetzt werden sollten. Dafür seien deutlich mehr Sonderpädagogen als bislang erforderlich, die es offensichtlich nicht gebe. „Ich fordere die neue Bildungsministerin auf, diesen noch von Frau Professor Wende stammenden Unfug zu beenden. Es muss endlich über ein sinnvolles und umsetzbares Inklusionskonzept diskutiert werden. Der Vorschlag der CDU-Fraktion dazu liegt auf dem Tisch, forderte die CDU-Abgeordnete.
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Max Schmachtenberg
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