Katja Rathje-Hoffmann

Katja Rathje-Hoffmann
Ausschussvorsitzende Soziales, KiTa, Frauen/Gleichstellung

| Nr. 289/15

Was stand in den Akten, das niemand wissen soll?

Zur heutigen (26. Juni 2015) Mitteilung der Staatsanwaltschaft, im Hinblick auf die Friesenhof-Akten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes auf mögliche Datenveränderungen und Urkundsdelikte einzuleiten und gleichzeitig die Akten für die vom Parlament beantragte Einsicht frei zu geben, erklärt die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Katja Rathje-Hoffmann:

„Nachdem das geklärt ist, werden wir uns die Akten sehr intensiv ansehen. Angesichts heutiger Back-Up-Techniken muss ein Landesministerium selbstverständlich in der Lage sein, die Akten vollständig zu rekonstruieren. Bis dahin erwarte ich vom Ministerium Auskunft darüber, bei welchen Vorgängen aus welchen Gründen Manipulationen vermutet werden. Ohne Kenntnis dieser Hintergründe ist ein Verständnis der Zusammenhänge nicht möglich. Mögliche Täter würden Manipulationen ja nicht grundlos vornehmen. Irgend etwas muss also in den Akten gewesen sein, das niemand erfahren sollte. Wir sind es den Mädchen schuldig, genau nach diesen Fakten zu suchen.

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