Hans-Jörn Arp (ehemaliger Abgeordneter)
Parlamentarischer Geschäftsführer, Verkehr

| Nr. 020/11

Von diesem einschlägig bekannten Gutachterbüro war nichts anderes zu erwarten!

„Ganz offensichtlich mussten die Fehmarnbelt-Querung-Gegner bis nach München fahren, um dieses Gutachten bestellen zu können. Wenn die Fehmarnbeltquerung nicht wirtschaftlich ist, dann ist es kein Verkehrsprojekt in ganz Deutschland. Das ist vielleicht im Interesse von Grünen und LINKEN, aber nicht im Interesse des Landes.“

Mit diesen Worten reagierte der CDU-Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp auf das heute vom Aktionsbündnis gegen eine feste Fehmarnbelt-Querung präsentierte Gutachten der einschlägig bekannten „Innovativen Verkehrsberatung GmbH“ aus München.

Es spreche für sich, dass der LINKE Abgeordnete Björn Thoroe nach der Vorstellung des Gutachtens eine 8000-prozentige Abweichung zum Regierungsgutachten feiere, und die Grünen von einem „jämmerlichen Nutzen-Kosten-Verhältnis“ sprächen.

Arp: „Das Bundesverkehrsministerium hat bei seinem Gutachten mit den für alle Verkehrsprojekte üblichen Methoden gearbeitet. Es ist zu einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von 6,7 gekommen. An diesem überragenden Verhältnis gibt es nichts zu rütteln“.

Vor dem Hintergrund dieses durchsichtigen Manövers der Gegner der Beltquerung müssten sicherlich nicht die Berechnungen des Verkehrsministeriums in Frage gestellt werden: „Diese Zahlen liegen so weit daneben, dass sie eigentlich keines weiteren Kommentars bedürfen“, erklärte Arp abschließend.

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