Die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Ursula Sassen, sagte zur aktuellen Entwicklung des EVZ in Kiel:
„Die gestrigen (01. März 2012) Pressemitteilungen der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein und der FDP Bundestagsabgeordneten führen zu Irritationen.“
Offensichtlich gebe es unterschiedliche Wahrnehmungen der Situation. Was von den FDP Politikern als Erfolg ihrer Bemühungen verbucht werde, klinge in der Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein bereits wie ein Nachruf auf das EVZ am Standort Kiel und verwirre die Verbraucherinnen und Verbraucher, um die es letztendlich gehe.
„Wir setzen uns nach wie vor für den Erhalt des EVZ in Kiel und eine Bundesförderung ein, damit der Schwebezustand ein Ende hat und bewährte Beratungsstrukturen nicht wegbrechen“, so Ursula Sassen.
In diesem Zusammenhang wies Ursula Sassen darauf hin, dass der Schleswig-Holsteinische Landtag eine entsprechende Bundesratsinitiative beschlossen habe.