CDU-Fraktion

Unter SPD-Führung droht dem Norden ein Verkehrsinfarkt – CDU fordert westliche und östliche Elbquerung!

Die CDU-Landtagsfraktionen aus Schleswig-Holstein und die Hamburger CDU Bürgerschaftsfraktion haben beide Landesregierungen übereinstimmend zu einer abgestimmten Vorgehensweise hinsichtlich der Verkehrsprojekte in der Metropolregion aufgefordert. Ausschlaggebend dafür ist die vom Bund geplante Grundsanierung und Erweiterung der A7 nördlich und südlich des Elbtunnels sowie die parallel stattfindende Verlagerung der Wilhelmsburger Reichstraße in Hamburg.

„Die wirtschaftliche Entwicklung Schleswig-Holsteins und Hamburgs hängt maßgeblich von der Bereitstellung einer hochwertigen und vernetzten Verkehrsinfrastruktur ab“, erklärten die verkehrspolitischen Sprecher beider Fraktionen, Hans-Jörn Arp und Klaus-Peter Hesse. Ein gemeinsames Vorgehen zur Schaffung einer vernetzten Verkehrsinfrastruktur sei Basis für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand in Schleswig-Holstein und Hamburg!

Hans-Jörn Arp: „Der Bau der Autobahn 20 inklusive westlicher Elbquerung als Bypass und zur Entlastung der A7 im Bereich des Elbtunnels ist das wichtigste Verkehrsprojekt für die Metropolregion Hamburg. Deshalb müssen für alle schleswig-holsteinischen Teilabschnitte die Planungen ohne weitere Zeitverzögerung abgeschlossen werden, damit sobald als möglich eine Ausschreibung aller Bauabschnitte erfolgen kann.“

Klaus-Peter Hesse: „Hamburgs Zukunft steht auf dem Spiel. Wir brauchen dringend die Fertigstellung der A20 als westliche Elbquerung und den Bau der Hafenquerspange im Süden Hamburgs als Tangentialentlastung für den Hafen. Die Lebensqualität in unserer Stadt und die Leistungsfähigkeit des Wirtschafts- und Logistikstandortes hängen zukünftig entscheidend davon ab, ob Verkehre außerhalb der Stadt geführt werden können.“  

Hesse und Arp forderten darüber hinaus,  dass gemeinsam mit Niedersachsen schleunigst das Planungsrecht für die Weiterführung der A21 als östliche Umgehung Hamburgs geschaffen wird. Eine länderübergreifende Verkehrspolitik sei eine zwingende Notwendigkeit. Die in Schleswig-Holstein und Hamburg regierenden Parteien hätten dafür bislang keine abgestimmte Vorgehensweise – geschweige denn einen gemeinsamen Masterplan.

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