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Umfangreiches finanzielles Engagement des Bundes in Bildung und Wissenschaft ermöglichen!
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Johannes Callsen, hat heute (05. März 2012) die gestrigen Beschlüsse des Koalitionsausschusses auf Bundesebene begrüßt:
„Schleswig-Holsteins Wissenschaftsminister Jost de Jager ist seit langem ein Vorkämpfer für die Lockerung des Kooperationsverbotes. Bereits im Jahr 2010 hatte er ein umfassendes Konzept zur Neuregelung der Bund-Länder-Beziehungen in diesem Bereich vorgelegt. Diese Initiative zahlt sich jetzt aus“, erklärte Callsen in Kiel.
De Jager hatte die Lockerung des Kooperationsverbotes zuletzt auch im Rahmen der CDU-Bundesvorstandsklausur Mitte Januar gefordert. Vor gut drei Wochen waren Anträge von Schleswig-Holstein und Hamburg vom Bundesrat in dessen Ausschüsse überwiesen worden.
„Wir müssen dazu kommen, dass nicht nur konkrete Projekte vom Bund gefördert werden können. Auch Hochschulen selber – nicht nur die mit überregionaler Bedeutung – sollen in ihren Kernaufgaben unterstützt werden können. Ansonsten werden die Hochschulen finanzschwächerer Länder wie Schleswig-Holstein und damit Forschung und Lehre an diesen Hochschulen ins Hintertreffen geraten“, so Callsen.
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel