Katja Rathje-Hoffmann
Ausschussvorsitzende Soziales, KiTa, Frauen/Gleichstellung

Kindeswohl | | Nr. 215/16

Stegners Parteiparolen helfen den Kindern und Jugendlichen so wenig wie Sozialministerin Alheit

Die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Katja Rathje-Hoffmann, hat die heutigen Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Ralf Stegner zur Heimerziehung als reine Parteiparolen bezeichnet:

„Die Kinder und Jugendlichen in Schleswig-Holstein brauchen keine Vorlesungen aus SPD-Wahlwerbung. Sie brauchen eine Ministerin, die der Heimaufsicht ermöglicht, das Kindeswohl an die erste Stelle zu setzen. Ministerin Alheit hat gestern erst wieder erklärt, dass sie aus Angst vor Beschwerden der Betreiber im Zweifel lieber keine unangekündigten Überprüfungen durchführen lässt. Angesichts der bekannt gewordenen Anzahl von Beschwerden gegen einzelne Heimbetreiber ist dies unvorstellbar. Dieser durch die Ministerin vorgegebene Kurs hat die fortgesetzten Verstöße gegen die Menschenwürde zumindest begünstigt. Wenn Herr Stegner dazu nur Parteipartolen absondern kann, sollte er besser schweigen.“

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