Geburtshilfe | | Nr. 277/22
Ständiges Mäkeln hilft nicht weiter, SPD
„Die Situation der Geburtshilfe ist an Kliniken schwieriger geworden - leider. Nicht nur in Schleswig-Holstein. Dies ist vor allem für die Mütter belastend. Es wird intensiv daran gearbeitet, die Situation zu verbessern. Ständiges Mäkeln, ohne Lösungen aufzuzeigen wie die SPD-Landtagsfraktion es macht, hilft aber nicht weiter“, so der Vorsitzende des FAK Soziales und Gesundheit, Werner Kalinka und der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Hauke Hansen. Weder im Landtag noch in den Pressemitteilungen von MdL Birte Pauls seien Lösungen genannt worden.
Auch die Bundesregierung habe bislang nichts dazu beigetragen, zu helfen. Dies gelte auch für die kleinen Kliniken. Umso gespannter dürfe man darauf sein, was nach den Ankündigungen in ZDF-Heute von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach kommen werde. Wenn der Minister die Sicherstellung der besseren Versorgung in der Geburtshilfe und die Notwendigkeit der Unterstützung kleinerer Kliniken betone, müssten den Worten jetzt Taten folgen. Seine Aussage, dass kleine Kliniken Geld dafür bekommen müssten, „dass sie da sind“, sei dafür ein Maßstab.
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Max Schmachtenberg
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