Marschbahn | | Nr. 157/18
Spät, aber der richtige Schritt in Richtung Normalität
Hans-Jörn Arp, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, nahm heute (12.7.2018) Stellung zur Investitionsoffensive für die Bahnstrecke Hamburg/Altona-Westerland:
„Jahrelang ist unter der Regierung Albig nichts geschehen, jahrzehntelang hat die Bahn auf der Westküstenstrecke die Probleme nicht ernst genommen. Das wollte die Jamaika-Koalition nicht mehr hinnehmen.
Es bedurfte erst der Intervention des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten beim Bahnvorstand in Berlin, um die Weichen für den Ausbau der Marschbahn zwischen Hamburg und Westerland zu stellen. Gemeinsam mit Wirtschaftsminister Bernd Buchholz ist es nun in Abstimmung mit der Bahn gelungen, die Finanzierung für Verbesserung dieser wichtigen Westküstenverbindung auf die richtigen Gleise zu bringen.
Die Entscheidung der Bahn kommt spät, bedeutet aber für die betroffenen Nutzer – vor allem Pendler – Licht am Ende des langen Tunnels, in dem sie von der Bahn in den vergangenen zwei Jahren im Dunkeln sitzen gelassen wurden. Inselbewohner, Pendler und Touristen können, wenn auch nicht sofort, aber dennoch in absehbarer Zeit wieder ihre Fahrten seriös planen, ihre Arbeitsstellen rechtzeitig erreichen oder ihr Urlaubsziel ansteuern – ein später, aber richtiger Schritt in Richtung Normalität.“
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Max Schmachtenberg
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