Katastrophenschutz | | Nr. 366/23
Schwarz-grün setzt sich entschlossen für schnelle Hilfe nach der Sturmflut ein
Am Wochenende vom 20. bis zum 22. Oktober wurden viele Mitbürgerinnen und Mitbürger unseres Landes von einer verheerenden Sturmflut heimgesucht, deren Ausmaße in über 100 Jahren nicht mehr gesehen wurden. Die katastrophale Naturgewalt hinterließ eine Spur der Verwüstung, zerstörte Infrastruktur und hielt Anwohnerinnen und Anwohner in Atem. Umso wichtiger ist nun das schnelle Handeln der Landesregierung.
Aus diesem Grund kam bereits am Montag nach der Katastrophe das Kabinett der Landesregierung zusammen, um Maßnahmen zum Umgang mit den Folgen dieser Sturmflut zu erörtern. Im Mittelpunkt der Beratung standen die zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig abschätzbaren Schäden sowie Schritte zum raschen Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur und finanzielle Hilfen für betroffene Bürgerinnen und Bürger, Kreise und Gemeinden.
Auch konkrete Vorschläge, wie ein Darlehen für Betroffene bis zur Zahlung der Versicherung und die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds, sowie eine Härtefallregelung für betroffene Bürgerinnen und Bürger, deren Versicherungen bedingt durch die Gebäudelage nicht leisten werden, wurden eingebracht und vorgestellt. Sobald die Tragweite der Sturmflutschäden ermittelt ist, wird die Regierung in Austausch mit den Kommunen treten, um die Neuerrichtung und Instandsetzung von in Mitleidenschaft gezogener, kommunaler Infrastruktur zu gewährleisten.
Die Landtagsabgeordnete Zweig begrüßt die Reaktion der Landesregierung: "Das schnelle Handeln der Regierung und das rasche Ausarbeiten und Umsetzen von Hilfsangeboten befinde ich als äußerst wichtig und befürworte diese Entschlossenheit des Kabinetts."
Sie betonte zum Abschluss: "So kann individuell geholfen werden, sodass wir schnell wieder einen Normalzustand in den von der Sturmflut betroffenen Regionen erreichen können. Ich möchte mich auch nochmal für die vielen, fleißigen Helferinnen und Helfern bedanken, die am Wochenende dazu beigetragen haben, dass der Schaden begrenzt und Menschen versorgt werden konnten. Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute."
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel