„Wir haben die Hilfen für obdachlose Bürger oder diejenigen, die von Wohnungsverlust bedroht sind, seitens des Landes kräftig aufgestockt. Dazu zählt die Beratung. Die Zahl Betroffener steigt. 60 Prozent mehr Mittel in 2019 - dies ist ein sehr klares Signal, dass wir die zunehmenden Probleme sehen und dass es uns wichtig ist, Betroffene zu unterstützen“, so Landtagsabgeordneter Werner Kalinka.
Rund 8000 Bürger nähmen inzwischen die Wohnungslosenhilfe der Diakonie in Anspruch. Es müsse davon ausgegangen werden, dass die tatsächliche Zahl Betroffener höher liege. Auch wenn die Städte Brennpunkte seien, gebe es auch im ländlichen Raum Problemgebiete. Angebote zur Hilfe gibt es in Tagestreffs, Beratungsstellen, bei der Körperpflege, in der medizinischen Versorgung, in der Suchtberatung und auch bei kurzfristigen Übernachtungsmöglichkeiten. Kalinka: „Der Diakonie gebührt Dank für die engagierte Arbeit.“