| Nr. 432/07
Nach der Euro-Einführung übernimmt Slowenien jetzt den EU-Ratsvorsitz ab Januar 2008
Slowenien beweist seine Spitzenposition als EU-Neuling, so der Europapolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Manfrad Ritzek.
Bereits zwei Jahre nach der Neu-Mitgliedschaft in der EU erhielt Slovenien die uneingeschränkte Zustimmung der EU-Kommission zur Einführung des Euro zum 1. Januar 2007.
Ein Jahr später übernehme jetzt die kleine Alpenrepublik zum 1. Januar 2008 als erster EU-Neuling die EU-Ratspräsidentschaft. Diese Ratspräsidentschaft ist eine große Herausforderung für die kleine Nation zwischen Adria und Alpen mit zwei Millionen Einwohnern und einer Fläche von 20.000 Quadratkilometern. Größe und Dynamik des Landes sind beste Vorraussetzungen für Schleswig-Holstein, eine enge Zusammmenarbeit zu prüfen und in interessanten Bereichen zu realisieren, so der Europapolitische Sprecher.
Slowenien sieht die EU-Ratspräsidentschaft als ein zentrales nationales Projekt, um sich international zu profilieren. Dazu gehört auch das Interesse an der Verstärkung von Handelsbeziehungen. Unser Land sollte diese Chancen ausloten und nutzen, so Ritzek abschließend.
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Max Schmachtenberg
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