| Nr. 138/07
Mittelstand im Mittelpunkt: CDU-Landtagsfraktion stellt Große Anfrage „Perspektiven für den Mittelstand in Schleswig-Holstein“
„Der starke Mittelstand in Schleswig-Holstein holt weiter auf: Nicht nur die Konjunkturumfragen der Kammern zeigen eine deutlich verbesserte Wirtschaftslage, auch die Zahl neuer Arbeitsplätze geht nach oben und nach dem jüngsten Mittelstandsbarometer liegen unsere mittelständischen Unternehmen bei der Investitionsbereitschaft und bei Neueinstellungen über dem Bundesdurchschnitt. Diesen positiven Trend wollen wir mit aller Kraft unterstützen, um den mittelständischen Betrieben mehr Freiraum zu geben und neue Arbeitsplätze für die Menschen zu schaffen.“ Mit diesen Worten stellte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Johannes Callsen, die Große Anfrage der CDU-Landtagsfraktion zu „Perspektiven für den Mittelstand in Schleswig-Holstein“ vor.
Die rund 80 Fragen befassen sich mit allen wesentlichen Standortfaktoren, die gerade für den Mittelstand eine große Rolle spielen, von der Mittelstandsförderung, Existenzgründungsförderung und Ansiedlungen, Mittelstandsfinanzierung und Unternehmenssteuerreform über Innovation und Bürokratieabbau, bis zur Unternehmensübergabe, Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Auslandsaktivitäten und Energiepreisen.
Die CDU-Landtagsfraktion will damit nicht nur den hohen Stellenwert unterstreichen, die sie dem Mittelstand als Wirtschaftsmotor in Schleswig-Holstein beimisst, sondern auch überprüfen, auf welchen Feldern weiterer Handlungsbedarf für eine noch stärkere Mittelstandsförderung besteht. Dabei stehen insbesondere die Verbesserung der Finanzierungsinstrumente, die Unterstützung von Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen sowie der konsequente Abbau bürokratischer Belastungen und die Verkürzung von Genehmigungsverfahren im Mittelpunkt.
„Unser Ziel ist es, den Mittelstand von steuerlichen, gesetzlichen und bürokratischen Hemmnissen zu befreien. Nur durch einen wirtschaftlich leistungsfähigen Mittelstand kann das Wirtschaftswachstum weiter gestärkt und damit neue Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein geschaffen werden“, so Johannes Callsen abschließend.
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Max Schmachtenberg
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