Katja Rathje-Hoffmann

Katja Rathje-Hoffmann
Ausschussvorsitzende Soziales, KiTa, Frauen/Gleichstellung

| Nr. 438/10

Mädchentreffförderung war immer eine kommunale Aufgabe

Die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Katja Rathje-Hoffmann, hat Vorwürfe der Opposition aufgrund von Kürzungen bei der Mädchenarbeit zurück gewiesen:

„Die Förderung des Landes für Mädchentreffs war vor 20 Jahren als projektbezogene Anschubfinanzierung vorgesehen. Denn die Förderung von Mädchentreffs ist Aufgabe der örtlichen Jugendhilfe“.

Bei der derzeitigen finanziellen Situation des Landes könne Schleswig-Holstein die weitere finanzielle Unterstützung lokaler Mädchentreffs bei aller Wertschätzung leider nicht mehr leisten. Es würden dringend andere Finanzierungspartner vor Ort benötigt.

„Die SPD hat über 20 Jahre Schulden angehäuft, für deren Zinsen auch alle Mädchen im Land irgendwann gerade stehen werden müssen. Das war und ist gnadenlos gegen kommende Generationen“, so Rathje-Hoffmann.

Die Frauenpolitikerin wies darauf hin, dass die SPD-Haushaltsvorschläge für 2011/12 pro Jahr mehr als 60 Millionen Euro über der verfassungsmäßigen Grenze liegen: „Diese Politik ist es, die wirklich die Zukunft der kommenden Generationen gefährdet.“

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