| Nr. 348/23
Kürzungen der Ampel beim Freiwilligendienst sind falsches Signal
Zur heutigen Haushaltsausschusssitzung des Bundestags zu den geplanten Kürzungen im Freiwilligendienst, erklärt die jugendpolitische Sprecherin Cornelia Schmachtenberg:
„Jedes Jahr absolvieren mehr als 80 000 junge Menschen einen Freiwilligendienst in Deutschland – ein Engagement, das nicht genug wertgeschätzt werden kann. Das Vorhaben der Ampel, massiv bei den Mitteln für den Freiwilligendienst im Bundeshaushalt zu sparen ist das falscheste Signal, das man derzeit senden kann. Gerade in diesen schwierigen und herausfordernden Zeiten ist der gesellschaftliche Zusammenhalt enorm wichtig.
Junge Menschen, die zum Gemeinwohl ein freiwilliges Jahr absolvieren, stützen diesen wichtigen Zusammenhalt und sind von enormen Mehrwert für unsere Gesellschaft. Aber nicht nur das – der Freiwilligendienst hilft besonders diesen jungen Menschen auch bei ihrer zukünftigen Berufswahl und stärkt ihr soziales Engagement. Wie kann der Bund bei einem so bedeutungsvollen Thema die Gelder kürzen wollen? Das ist verantwortungslos. Wir erwarten, dass die Ampel im Berlin bis zum Beschluss des Haushalts zur Vernunft kommt und die geplanten Kürzungen beim Freiwilligendienst zurücknimmt“, so Schmachtenberg.
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel