Waldkindergarten | | Nr. 174/18
Kindeswohl genießt oberste Priorität
Anlässlich der heutigen Anhörung des Umwelt-und Agrarausschusses, gemeinsam mit dem Sozialausschuss zur Änderung des Landeswaldgesetzes zur Absicherung waldpädagogischer Einrichtungen, betonen die sozialpolitische Sprecherin Katja Rathje-Hoffmann und der agrarpolitische Sprecher Heiner Rickers:
„Die Anhörung hat den eingeschlagenen Weg der Landesregierung unterstrichen. Eine Änderung des Landeswaldgesetzes bleibt ein erster unerlässlicher Schritt, um die Waldpädagogik als Bestandteil des Waldes festzuschreiben. Inwieweit diese Änderung z.B. in der Landesbauordnung, einem Erlass oder in dem sich in Überarbeitung befindlichen Leitfaden erfolgt, wird die Auswertung der Anhörung ergeben“, erklärte Heiner Rickers.
„Eines ist klar und darf auch nicht zur Disposition stehen: Das Kindeswohl und die Sicherheit in den waldpädagogischen Einrichtungen. Für uns stehen diese Kriterien an erster Stelle. Bei allem Befürworten von Interessen der Trägereinrichtungen wollen wir keine Gesetzesänderung schaffen, die diesen Grundforderungen widerspricht. Wofür wir im Wahlkampf eingetreten sind, dass setzen wir nun auch um!" versicherte Katja Rathje-Hoffmann.
"Es kann doch nicht sein, dass das, was in anderen Bundesländern problemlos läuft, in Schleswig-Holstein unlösbare Probleme bereitet“, so beide übereinstimmend.
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Max Schmachtenberg
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