Der stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Peter Lehnert, hat heute die Internet-Zugangsanbieter aufgefordert, den Zugriff auf Internetseiten mit kinderpornografischem Inhalt zu sperren:
„Mit dem Leid von Kindern darf kein Geld verdient werden. Die Internet-Zugangsanbieter sollten schnellstmöglich eine vertragliche Vereinbarung mit der Bundesregierung schließen. So kann und muss endlich dem widerlichen Millionengeschäft ein Riegel vorgeschoben werden“, erklärte Lehnert.
In einigen Europäischen Nachbarländern sei die Sperrung von Kinderpornografie im Internet bereits Realität. Dank der Initiative von Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) werde das Problem der Kinderpornografie im Internet endlich von einer breiten Öffentlichkeit registriert. Er hoffe deshalb, dass die Zugangsanbieter dem Vorschlag von der Leyens folgten, und einer freiwilligen Vereinbarung im ersten Schritt zustimmen werden.