| Nr. 137/10
Investitionen sind nicht nur das Recht der Innenstädte
Mit Blick auf das heutige (23. April) Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig zum Outlet-Center in Neumünster hat der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Werner Kalinka, beim stellvertretenden Landesvorsitzenden und Rendsburger Bürgermeister Andreas Breitner mehr differenziertes Denken eingefordert:
Der stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Andreas Breitner lasse keine Gelegenheit aus, sich als besonderer Sachverwalter der Interessen der Innenstädte darzustellen. Seine deutlich überzogene Kritik am „Eckpunkte“ - Beschluss des Landtages zum Landesentwicklungsplan sei dazu das jüngste Beispiel gewesen.
Das Outlet-Center Neumünster habe Breitner mit der Begründung, dass dies für die Innenstädte in ganz Schleswig-Holstein nachteilige Auswirkungen habe, gerichtlich stoppen wollen. Heute habe Breitner nun mitteilen müssen, dass das Oberverwaltungsgericht Schleswig dem eine Absage erteilt hat.
Kalinka: „ Etwas mehr differenziertes Denken stünde auch Herrn Breitner gut an. Zu investieren und zu verdienen, ist nicht nur das Recht der Innenstädte. Die heutige Gerichtsentscheidung ist sicherlich auch im Hinblick auf die LEP-Debatte interessant.“
Sie haben Fragen zu diesem Artikel? Sprechen Sie uns an:
Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel