| Nr. 185/11
Im Umgang mit jugendlichen Gewalttätern muss stärker gehandelt werden
In der Debatte über jugendliche gewalttätige Intensivtäter erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka:
„Deutlichere Sanktionen gegen jugendliche gewalttätige Intensivtäter müssen kommen. Die jüngste brutale lebensgefährlichen Attacke auf einem U-Bahnhof in Berlin wie auch die Erkenntnisse der Hamburger Polizei, Jugendbanden steckten hinter dem vielfachen anzünden von Autos in Hamburg, sind erneut zwei bittere Beweise für die Notwendigkeit eines schärferen Vorgehens. So kann es nicht weitergehen.“
Niemand sollte sich der Illusion hingeben, dass dies nur in Berlin oder Hamburg vorkomme. Auch in anderen Bundesländern seien Übergriffe an der Tagesordnung. In Schleswig-Holstein würden derzeit rund 1000 Jugendliche dieser Gewalt-Szene zugerechnet. Vorfälle aus den vergangenen Monaten seien noch in deutlicher Erinnerung. Und: auch in Schleswig-Holstein seien in vergangener Zeit Autos angezündet worden.
„Wir erwarten bis Mitte 2011 die Vorschläge der Landesregierung, was zu tun ist. Der entsprechende Auftrag ist vom Landtag aufgrund unserer Initiative erteilt worden“, betonte Kalinka.
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Max Schmachtenberg
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