„Ein großer Sportler hat die Bühne verlassen, aber seine Vorbildfunktion für den Sport wird bleiben“, so die sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Barbara Ostmeier, zum Tode von Olympiasieger Willi Holdorf:
„1964 schrieb der Zehnkämpfer in Tokio Geschichte. Sein Gold war Motivation für viele folgende Sportlergenerationen, ihr Bestes zu geben und auf Erfolg zu setzen. Holdorf, der noch vor kurzem seinen 80. Geburtstag begehen konnte, blieb bei all der ihm zuteilwerdenden Anerkennung immer Mensch und begegnete seinem Gegenüber stets auf Augenhöhe. Das machte die große Sympathie aus, die man ihm entgegenbrachte, und das weit über die Landesgrenzen hinaus.
Holdorf verkörpert für viele den Idealsportler: Fit in allen Disziplinen, erfolgreich auch als Trainer im Handball und Fußball, schließlich eng seiner Heimatstadt Kiel durch den Handball-Bundesligisten THW unter anderem als Gesellschafter verbunden. Willi Holdorf hinterlässt eine große Lücke. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.“