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Eingliederungsvereinbarungen sind der richtige Weg

Die zuständige Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Astrid Damerow, hat die Ankündigung von Integrationsvereinbarungen durch die Beauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, auf dem gestrigen Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt begrüßt:

„Konkrete Vereinbarungen zwischen den Zuwanderern und der sie aufnehmenden Gesellschaft sind der richtige Weg. Denn sie verlangen von beiden Seiten eine klare Position. So weiß jede Seite, was die andere von ihr erwartet“, so Damerow.

Sie wisse aus vielen Gesprächen mit Einwanderern, dass diese sich eine konkretere Ansprache und auch konkretere Antworten ausdrücklich wünschten: „Die Einwanderer wollen wissen, was von Ihnen erwartet wird. Und die meisten wollen wissen, wie sie sich, ihre Qualifikationen und ihre Lebenserfahrung einbringen können“, erklärte die integrationspolitische Sprecherin.

Dabei ginge es beispielsweise durchaus auch um die Frage der Anerkennung ausländischer Abschlüsse. „Da müssen wir schneller werden“, so Damerow.

Über die Vereinbarungen lasse sich auch viel schneller als bisher feststellen, wer bereit sei, sich aktiv für seine Integration zu engagieren, und wer nicht: „Beide Seiten müssen sich auf verbindliche und überprüfbare Ziele festlegen“, forderte die CDU-Abgeordnete.

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