Hartmut Hamerich (ehemaliger Abgeordneter)

Hartmut Hamerich (ehemaliger Abgeordneter)
Europa, Maritime Wirtschaft, Wald und Forst

| Nr. 092/15

Drei klare Schlussfolgerungen nach der Ausschusssitzung auf Fehmarn

Der ostholsteinische Landtagsabgeordnete Hartmut Hamerich hat nach der – von ihm initiierten – Sitzung des Wirtschaftsausschusses auf Fehmarn zur Fehmarnsund – Brücke heute (25. Februar 2015) drei wesentliche Schlussfolgerungen gezogen:

„Für mich sind heute drei Dinge deutlich geworden: Es muss erstens alles getan werden, um die Baufortschritte am Fehmarnbelt und am Fehmarnsund zu synchronisieren. Zweitens muss sicher gestellt werden, dass nicht mit Güterzügen durch die Bäderorte gefahren wird, sollte die Synchronisierung nicht gelingen und die Beltquerung früher fertig werden. Drittens muss in der Region noch intensiver als bislang informiert und einbezogen werden, weil die Gegner der Fehmarnbeltquerung immer noch jeden Trick nutzen, um diese zu verhindern, zu verzögern und zu verteuern“, erklärte Hamerich in Kiel.

Ein Beispiel für diese Strategie sei die Festlegung der Grünen auf eine Tunnellösung am Sund, führte Hamerich aus. Heute seien neben guten Argumenten für eine Tunnellösung durchaus auch gute Argumente für eine Brücke angeführt worden. Deshalb müsste die Auffassung in der Region in die Entscheidung einbezogen werden.

„Das einseitige Werben der Grünen für einen Tunnel liegt ganz eindeutig darin begründet, dass dieser in einem FFH-Gebiet wieder an die Oberfläche käme. Diese gravierenden Probleme würde Herr Tietze vermutlich erst nach der Entscheidung für einen Tunnel entdecken“, so Hamerich.

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