Dobrindts Maut-Modell berücksichtigt die Interessen Schleswig-Holsteins
Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, hat die heute (30. Oktober 2014) bekannt gewordenen Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) begrüßt:
„Dobrindt setzt unsere drei zentralen Forderungen um: 1. die schleswig-holsteinischen Autofahrer werden nicht zusätzlich belastet. 2. der kleine Grenzverkehr wird ausgenommen. 3. Es gibt mehr Geld für Infrastruktur“, erklärte Arp in Kiel.
Vor diesem Hintergrund zeigte er sich erstaunt über die Kritik aus Regierungskreisen.
„Das Dobrindt-Modell bringt damit definitiv mehr, als alle Vorschläge des Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten zusammen. Das liegt auch daran, dass Albig für seine unausgegorenen Ideen nicht einmal eine Mehrheit in den Regierungsfraktionen hat. Deshalb sollten SPD, Grüne, SSW und insbesondere Verkehrsminister Meyer froh über den Dobrindt-Vorschlag sein“, so Arp.