Bildungspolitik | | Nr. 386/16
Die Nord-SPD muss endlich aufhören, die Berufsausbildung schlechtzureden
Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heike Franzen, hat die heutige (30. August 2016) Kritik des Handwerkspräsidenten an Äußerungen des SPD-Bildungspolitikers Martin Habersaat zur dualen Ausbildung unterstützt:
„Die Nord-SPD muss endlich aufhören, die Berufsausbildung schlechtzureden. Gerade angesichts des Mangels an Auszubildenden ist die Vernachlässigung der dualen Ausbildung unerträglich. Bei Habersaat beginnt die Menschwerdung offenbar mit dem Abitur“, so Franzen. Mit seinen Äußerungen schade dieser nicht nur den Bemühungen des Handwerkes um die Anwerbung qualifizierten Nachwuchses.
Das Ergebnis dieser Politik sei mehr als ein Mangel an Auszubildenden. Denn gleichzeitig klagten die Universitäten über immer mehr nicht studierfähige Abiturienten.
„Mit ihrer Politik, am liebsten jedes Kind an die Universitäten zu bringen, nehmen SPD, Grünen und SSW nicht nur unseren Unternehmen den Nachwuchs weg. Sie nehmen auch jungen Menschen die Motivation, frühzeitig eine Lehre anzutreten und sich über die duale Ausbildung weiter zu qualifizieren. Der dualen Ausbildung kommt der gleiche gesellschaftliche Stellenwert zu, wie dem Abitur. Ich bin immer wieder erstaunt, dass die ehemalige Arbeiterpartei SPD das nicht erkennt“, so Franzen.
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Max Schmachtenberg
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