Werner Kalinka

Werner Kalinka
Senioren, Gewerkschaften, UKSH

| Nr. 006/11

Die Erfahrungen der ersten Zensus-Befragungsrunde nutzen!

Zur Diskussion über den Zensus 2011 erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Werner Kalinka:

„Es hätte dem Statistischen Landesamt gut angestanden, die Rückantwortbriefe der Eigentümer bei der Wohnraum-Zensus-Erhebung frei zu stempeln. Das Land - und damit die Bürger als Steuerzahler - hat mit 11.156.000 Euro für die Einwohner-, Gebäude- und Wohnraumzählung 2011 genügend Mittel zur Verfügung gestellt.“

Bei der Zählung sei das positive Mitmachen der Bürger sehr wichtig. Dies werde nicht gerade gefördert, wenn der Bürger neben dem Ausfüllen der Vordrucke und Befragungen auch noch Kosten dafür habe, dass der Staat etwas von ihm wolle.

„Will der Bürger etwas, muss er ja auch dafür zahlen“, so Kalinka. Dieser Punkt möge manchem etwas kleinlich erscheinen, sei es jedoch nicht. Hier gehe es um die prinzipiellen Fragen des Miteinanders. Zudem seien vor allem ältere Eigentümer meist gar nicht in der Lage, alternativ die Auskünfte online zu geben.

Die Umsetzung des Online-Portals sei zudem verbesserungsbedürftig: „Zwar ist die Bedienung einfach. Der Bürger kann sogar wählen, ob er die Quittung ausdrucken oder abspeichern möchte“, so Kalinka.

Wer sich jedoch für das Speichern entscheide, der erlebe eine böse Überraschung: „Ein normales Windows Programm kann die Quittungsdatei nicht wieder öffnen“, so Kalinka.

Für die „zweite Runde“ des Zensus 2011 fordert der Innenexperte deshalb eine Verbesserung:
„Das sind Dinge, die sich einfach beheben lassen“, so Kalinka abschließend.

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