Die Abschaffung auf Raten des Landesmindestlohns kann nur der erste Schritt sein
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Johannes Callsen, hat den heutigen (03. Februar 2015) Kabinettsbeschluss für eine „Einfädelung“ des Landesmindestlohns in den Bundesmindestlohn als ersten Schritt bezeichnet:
„Ein sofortiges Ende der Millionenkosten verursachenden unnötigen Doppelregelung aus Landesmindestlohn und Tariftreuegesetz wäre besser für Wirtschaft, Vereine, Verbände und Verwaltung. Die vom Kabinett geplante Abschaffung auf Raten des Landesmindestlohns ist deshalb nur ein erster Schritt. Minister Meyer muss dafür sorgen, dass diese unsinnigen und bürokratieträchtigen Doppelregelungen weg kommen“, forderte Callsen in Kiel.