Barbara Ostmeier (ehemalige Abgeordnete)
Justiz, Sport, Integrations- und Flüchtlingspolitik

| Nr. 270/12

Der Schutz der Opfer schwerer Gewalt- und Sexualstraftäter muss an erster Stelle stehen!

Zur Aufstockung der Mittel für die Sexualstraftätertherapie in Kiel und Lübeck erklärt die justizpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Barbara Ostmeier:

„Es ist angesichts der durch Justizministerin Anke Spoorendonk beklagten Wartelisten schwer nachvollziehbar, dass heute überschüssige Mittel aufgrund geringerer Therapiemaßnahmen im Vorjahr zur Verfügung stehen sollen. In Zeiten knapper Haushaltsmittel ist die angekündigte Aufstockung für die beiden Einrichtungen in Kiel und Lübeck grundsätzlich zu begrüßen, wenn sie denn der Vermeidung von Rückfällen dient und somit als Präventionsmaßnahme potentielle Opfer schützt. Bei der Resozialisierung schwerer Gewalt- und Sexualstraftäter müssen das Schicksal der Opfer und deren Schutz an erster Stelle stehen. Die therapeutische Arbeit in den beiden Einrichtungen leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag.“

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