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Der Ministerpräsident bewundert den Bildungshunger von Berufsschülern und genehmigt ihnen nur 88 Prozent Unterrichtsversorgung

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Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heike Franzen, hat Ministerpräsident Torsten Albig vorgeworfen, den beruflichen Schülern, ihren Lehrkräften und Eltern bei der Zeugnisvergabe in Schleswig heute (20. Juni 2014) Sand in die Augen zu streuen:

„Die Unterrichtsversorgung an den beruflichen Schulen liegt bei 88 Prozent. Die Landesregierung hat entschieden, den beruflichen Schulen aus den Bafög-Millionen nicht eine einzige zusätzliche Stelle zu finanzieren. Statt dessen kommt Ministerpräsident Albig zur Zeugnisverleihung und würdigt den Bildungshunger der Absolventen. Von leeren Worten wird dieser Hunger nicht gestillt, Herr Albig“, erklärte Franzen in Kiel.

Es sei typisch für den Ministerpräsidenten, durch tolle Worte von seiner schlechten Politik abzulenken, betonte die CDU-Abgeordnete.

„Die Unterrichtsversorgung war schon so schlecht, als Albig mit seiner Koalition aus SPD, Grünen und SSW die stellenintensiven Bildungsreformen beschlossen hat. Deshalb gucken die Berufsschulen genau so wie die Grund-, die -Förder und die Regionalschulen in die Röhre“, so Franzen.

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