| Nr. 526/12
Der Kampf der Lübecker für ihren Flughafen hat sich gelohnt
Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, hat den Beschluss der Lübecker Bürgerschaft zum Verkauf des Flughafens Blankensee an den Investor Mohamad Amar begrüßt. Zugleich erinnerte er daran, dass ohne den Kampf der Lübecker Bürgerinnen und Bürger die bisherige rot/rot/grüne Ratsmehrheit den Flughafen schon lange geschlossen hätte.
„Der Investor will die Arbeitsplätze erhalten. Der Flughafen soll künftig wieder internationalen Standards genügen. Blankensee bleibt – am Ende hat sich auch die Lübecker SPD dem Willen der Menschen nicht länger verweigert. Die Lübecker haben durch den von CDU und FDP initierten Bürgerentscheid erst die Grundlage dafür geschaffen, dass dieser Verkauf möglich wurde. Rot/rot/grün hätte den Flughafen längst abgewickelt“, erklärte Arp heute (29. November 2012) in Kiel.
Schleswig-Holstein werde damit auch künftig einen Flughafen im Land behalten. Eine weiter gehende Kooperation mit dem Hamburger Flughafen bleibe eine realistische Option. Auch für CDU und FDP als Initiatoren des Lübecker Bürgerbegehrens habe sich heute der jahrelange Kampf ausgezahlt.
„Nachdem nun auch die SPD in Lübeck dem Erhalt des Flughafens zugestimmt hat, erwarte ich von der neuen Landesregierung umso mehr, dass sie Fördermittel für Investitionen bereit stellt. Wenn die CDU-geführte Vorgängerregierung das nicht getan hätte, wäre der Flughafen längst dicht gewesen. Wir werden deshalb weiter für Blankensee kämpfen“, so Arp.
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel