| Nr. 006/12

Deponierung in Rondeshagen rückt in weite Ferne

Anlässlich der heute (10. Januar 2012) bekannt gewordenen Ergebnisse des Gutachtens aus Mecklenburg-Vorpommern zum Transport von Asbestmüll erklärte der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Michael von Abercron:

„Es hat sich herausgestellt, dass die Landesregierung gut beraten war, die Aufnahme von Asbestschlämmen aus Niedersachsen auf die Deponie Rondeshagen mit „spitzen Fingern“ anzufassen und auf das Gutachten aus Mecklenburg-Vorpommern zu warten. Dieses stellt klar, dass ein Transport - wenn überhaupt - nur luftdicht verpackt möglich wäre. Darüber hinaus wäre eine Sondergenehmigung in jedem Fall erforderlich. Da diese bislang nicht vorliegt, entfällt die Geschäftsgrundlage zum Angebot einer Deponierung in Rondeshagen. Damit rückt eine Deponierung für die Rondeshagener Bürgerinnen und Bürger in sehr weite Ferne.“

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Max Schmachtenberg
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