Zur erneuten Diskussion über den richtigen Energiemix der Zukunft erklärt der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Manfred Ritzek:
„In den nächsten 30 Jahren werden regenerative Energien nicht in der Lage sein, unseren gesamten Strombedarf zu decken. Angesichts der weltweiten Klimaerwärmung muss der Kohlendioxidausstoß jedoch jetzt reduziert werden. Wenn Wirtschaftsminister Austermann dies feststellt, dann ist das keine Ideologie, sondern der schlichte Hinweis auf die Faktenlage. Kernkraftwerke vermeiden heute weltweit den Ausstoß von etwa 2,8 Milliarden Tonnen Kohlendioxid im Jahr.
Diejenigen, die den gleichzeitigen Ausstieg aus den fossilen Energieträgern und der Kernenergie fordern, müssen deshalb auch die Frage beantworten, wie sie gleichzeitig den Kohlendioxidausstoß reduzieren und die Energieversorgung sichern wollen. Das fortgesetzte Schüren von Ängsten in der Bevölkerung ist auf diese Frage die denkbar schlechteste – weil überhaupt keine - Antwort.“