Bündnis 90/Die Grünen diffamieren die Waldbesitzer

Der forstpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hartmut Hamerich, hat den Vorwurf der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, die Landesregierung plane eine Privatisierung des Landeswaldes durch die Hintertür (Pressemitteilung Nr. 589.11 vom 31. Oktober 2011) heute (02. November 2011) zurück gewiesen:

Der Wahlkampf lässt grüßen! Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen versucht, sich öffentlich als Retterin des schleswig – holsteinischen Waldes zu profilieren, der gar nicht gerettet werden muss. Dass dabei Waldbesitzer diffamiert und Mitarbeiter der schleswig – holsteinischen Landesforsten verunsichert werden, nehmen die Grünen billigend in Kauf, erklärte Hamerich in Kiel.

Kürzlich hatten der Waldbesitzerverband und die Landesforsten ein Kooperationsabkommen geschlossen. Ziele sind die Förderung einer nachhaltigen Forstwirtschaft und eine besitzartenübergreifende Interessenvertretung für alle Belange des Waldes in Schleswig – Holstein. Die Abgeordnete Marlies Fritzen (Bündnis 90/Die Grünen) wittert dahinter die Absicht, gemeinsame Lobbyarbeit gegen die Politik betreiben zu wollen.

Dazu stellte der Forstpolitiker klar: „Die Landesforsten haben eine ausgezeichnete und erfolgreich agierende Führungsmanschaft. Wirtschaftsbetrieb und besondere
Gemeinwohlleistungen bilden ein harmonisch abgestimmtes Duo.

Alle Ergebnisse ließen sich transparent aus den Bilanzen ablesen. Es grenze an Verfolgungswahn, aus dem mit dem Waldbesitzerverband geschlossenen Kooperationsabkommen und einer aus dem Zusammenhang gerissenen Äußerung des Direktors der Landesforsten den Einstieg in eine Privatisierung herauszukonstruieren.

Die CDU – Landtagsfraktion steht geschlossen zu der im Jahre 2008 gegründeten Anstalt öffentlichen Rechts. Andere Kräfte im Lande wollen offenbar bereits nach drei Jahren die Axt an dieses Erfolgsmodell legen. Dies haben die Mitarbeiter der Forstanstalt nicht verdient“, so Hamerich abschließend.

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