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Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte sind entsetzliche Taten

Die flüchtlingspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Astrid Damerow, reagiert betroffen auf den mutmaßlichen Brandanschlag auf die sich im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft in Lübeck.

„Wenn sich die Befürchtungen bewahrheiten sollten und es sich um einen fremdenfeindlichen Brandanschlag handelt, dann ist diese entsetzliche Tat mit aller Schärfe und Deutlichkeit zu verurteilen. Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit haben bei uns nichts zu suchen“, erklärte Damerow heute (29. Juni 2015) in Kiel.

Jeder einzelne Flüchtling, der vor Terror und Gewalt geflohen sei und in Schleswig-Holstein Schutz suche, sei willkommen. Die enorme Hilfsbereitschaft und Solidarität in der Gesellschaft zeige dies mehr als deutlich. Es sei besonders perfide, dass sich solche Anschläge gegen Menschen richten, die bereits in ihren Heimatländern Verfolgung und Angst ausgesetzt waren.

„Menschen, die Brandanschläge auf Flüchtlingsheime legen, müssen die Konsequenzen ihres Handelns deutlich zu spüren bekommen. Die zuständigen Behörden werden alles daran setzen, den oder die Täter schnellstmöglich zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen“, so Damerow.

„Glücklicherweise ist es – trotz aller Abscheulichkeit der Taten – in Lübeck und auch in Escheburg bei Sachschäden geblieben. Diese Taten zeigen aber deutlich, dass alles Erforderliche unternommen werden muss, um Flüchtlingseinrichtungen ausreichend zu schützen“, erklärte Damerow.

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