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Auch nach 100 Jahren ist Chancengleichheit noch nicht Wirklichkeit – Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken
Die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Katja Rathje-Hoffmann, hat im Vorfeld des 100-jährigen Jubiläums des Internationalen Frauentages am 8. März weitere Anstrengungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit gefordert:
„Viel zu oft sehen sich hervorragend ausgebildete Frauen gezwungen, entweder auf ihren Kinderwunsch oder auf eine Erwerbstätigkeit im erlernten Beruf zu verzichten. Das ist sowohl für die Betroffenen, als auch für unsere Gesellschaft eine schlimme Entscheidung“, erklärte Rathje-Hoffmann in Kiel.
Unabhängig davon sei die Frauenbewegung eine der wichtigsten Bewegungen der letzten 100 Jahre.
„Vieles wurde schon erreicht oder erstritten, aber die Forderung nach gleichberechtigter Teilhabe von Frauen in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft bleibt bestehen“, bekräftigte die Frauenpolitikerin.
So würden die wichtigsten Forderungen nach Entgeltgleichheit von Frauen und Männern, sowie nach mehr Frauen in Führungspositionen in der Wirtschaft und insbesondere in Aufsichtsräten nach wie vor gestellt.
Rathje-Hoffmann begüßte in diesem Zusammenhang die Ankündigung von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder zur Schaffung eines Stufenplanes zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen.
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Max Schmachtenberg
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