A 20 | | Nr. 8/20
Pläne der Grünen gehören in die Fabelwelt
Hans-Jörn Arp, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, äußerte sich heute (15.1.2020) zum Thema A 20:
Den Bau der A 20 aufgrund komplett neuer Planungen, wie von den Grünen gefordert, zu stoppen und aufgrund von Neuplanungen um mindestens weitere zehn Jahre zu verhindern, dürfte auch aus umweltpolitischer Sicht alles andere als zielführend sein. Die Pläne der Grünen, die A 20 bis Brunsbüttel und von dort unter der Elbe durchzuführen, können getrost in die Fabelwelt verwiesen werden – allein schon, weil eine Querung an dieser breitesten Stelle der Elbe unfinanzierbar wäre.
Wer also der Umwelt einen Gefallen tun möchte, der sorgt möglichst schnell für einen reibungslos laufenden Verkehr und eine Entlastung des Elbtunnels in Hamburg, um endlose Staus zukünftig zu vermeiden. Auch deshalb ist die schnellstmögliche Umsetzung der bestehenden Pläne alternativlos, wie auch im Koalitionsvertrag der Jamaikapartner in Schleswig-Holstein festgeschrieben.
Verzögerungen beim Bau der Autobahn hat es vor allem aufgrund von Verbandsklagen gegeben – kein Wunder, dass dadurch die Baukosten inzwischen gestiegen sind. Es wird Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wer im Falle des Scheiterns der Klagen für die Kosten aufkommt. Meistens ist das nämlich der Steuerzahler.“
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Max Schmachtenberg
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