Wohnungsbau weiter fördern
Wohnungsbau weiter fördern
Auf Antrag der SPD-Oppositionsfraktion beschäftigten sich die Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtages heute mit der Lage von Mieterinnen und Mietern. Der wohnungsbaupolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion hatte dazu eine klare Meinung:
„Die Anträge der SPD-Oppositionsfraktion führen in die falsche Richtung. Sie beschreiben nämlich keine Lösungen für die Herausforderungen vor Ort und beschneiden diese hingegen. Es werden nur diejenigen angesprochen, die Wohnraum haben und diesen zur Verfügung stellen. Diese Eigentumsrechte werden massiv eingeschränkt, obwohl wir sie brauchen, um neuen Wohnraum zu schaffen und bestehenden Wohnraum zu sanieren.“
Mit den Anträgen würde die Opposition laut Deckmann genau das Gegenteil von dem erreichen, was benötigt würde: Akteure, die an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen und für mehr Wohnraum in Schleswig-Holstein sorgen.
„Das tatsächliche Problem am Wohnungsmarkt ist das zu knappe Gesamtangebot. Die Leerstandsquote von Mietobjekten ist extrem gering und damit auch der Markt von Mietwohnungen. Menschen können so schwieriger neue Mietobjekte finden. Und genau das wird bei Ihnen nicht deutlich. Sie sorgen dafür, dass es noch weniger Mietwohnraum zur Verfügung stehen würde. Wir gehen in Schleswig-Holstein einen anderen Weg. Wir sorgen dafür, dass die Bauaktivitäten aufrechterhalten werden. Etwa durch die soziale Wohnraumförderung, die wir stetig anpassen und am Laufen halten. Indem wir das Angebot an Wohnungen erhöhen und die Bürokratie abbauen und die Baukosten strukturell anpassen“, sagte Deckmann.
So schaffe man die Trendwende am Wohnungsmarkt, sorge für angemessene Mieten und dafür, dass der Wohnungsmarkt für alle Akteure fair bleibe.