In ihrer Rede zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendgewalt stellte Anette Röttger für die CDU-Fraktion klar, dass dieses Thema weiterhin höchste Priorität habe. „Es ist entscheidend, dass wir die bestehenden Maßnahmen ausbauen und neue Schritte ergreifen, um Kinder und Jugendliche vor Gewalt zu schützen“, so Röttger.
Besonders betonte sie die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Schulen, Kitas und Sozialarbeitern. „Nur durch ein gemeinsames Handeln können wir Gewaltprävention effektiv umsetzen“, so die CDU-Politikerin. Sie verwies auf die besorgniserregende Zunahme von Kindswohlgefährdungen und die erschütternden Einzelfälle von Kinder- und Jugendgewalt.
Röttger hob hervor, wie wichtig präventive Maßnahmen sind. „Wir müssen Kinder und Jugendliche frühzeitig erreichen, ihnen Perspektiven bieten und ihre sozialen und emotionalen Kompetenzen stärken“, erklärte sie. Abschließend forderte sie mehr Aufmerksamkeit für die Gefahren im digitalen Raum. „Die Gewalt im Internet darf nicht unterschätzt werden, wir müssen besser schützen“, meinte Röttger.