Flensburg besser an den Fernverkehr anbinden

Flensburg besser an den Fernverkehr anbinden

Der Landtag setzte sich heute mit einer besseren Bahnanbindung an den Fernverkehr in Flensburg auseinander. Für die CDU-Fraktion betonte die Flensburger Abgeordnete Uta Wentzel:

„Mehr Bahn für alle“ Mit diesem Slogan wirbt die Deutsche Bahn seit Beginn des Jahres! Aber gilt das auch für den „Echten Norden“? Oder endet der Norden für die Deutsche Bahn in Hamburg?“

Man spreche heute über eine bessere Verkehrsanbindung von Flensburg an den Fernverkehr. Flensburg sei das Oberzentrum im Norden und in der deutsch-dänischen Grenzregion, es sei das Tor nach Skandinavien. „Bisher konnten wir in guten drei Stunden nach Kopenhagen reisen. Mit dem Fahrplanwechsel ist dies so nun nicht mehr möglich“, stellte Wentzel fest.

Gäste, Soldaten, Schüler, Auszubildende, Studenten, Arbeitnehmer, Pendler oder Privatleute - alle seien sie auf eine vernünftige Bahnverbindung angewiesen.

„Deshalb setzen wir uns heute hier, in diesem hohen Hause, für die Sanierung und den Ausbau der Strecke Hamburg-Padborg ein. Denn die Fahrtzeit dauert hier zu lange.“

Auch wäre ein neuer Haltepunkt direkt an der Strecke in Flensburg-Weiche eine Option. Denn für die Bahn sei es ein Umweg den Flensburger Bahnhof anzufahren.

Man brauche in Schleswig-Holstein mehr Verbindungen, nicht weniger!

„Wir unterstützen Sie gerne beim Ausbau und möchten Ihre Partner und Fahrgäste sein. Auch die Nah-SH und das Wirtschaftsministerium zeigen sich offen und kooperativ bezüglich des Ausbaus des Schienennetzes und der Haltepunkte in Flensburg. Schleswig-Holstein steht hier geschlossen zusammen. „Mehr Bahn für alle“

Liebe Deutsche Bahn: Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihren Slogan im Norden mit Leben zu füllen!“, so die Abgeordnete abschließend.

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