Fehmarnbelt kommt wie bestellt

Fehmarnbelt kommt wie bestellt

„Europa wächst zusammen und damit der Verkehr von Waren, Dienstleistungen und nicht zuletzt von Menschen,“ zeigte Peer Knöfler, Sprecher für Tourismus der CDU-Landtagsfraktion, heute in seiner Rede zum Bau der festen Fehmarnbeltquerung zukunftsgerichtet auf.

Es sei deshalb auch für die Bürgerinnen und Bürger, als Pendler oder Touristen, vor allem aber auch für Unternehmen sehr wichtig, dass der Tunnel schnellstmöglich fertiggestellt werde. Dies gelte insbesondere auch für die verkehrlichen Anbindung der Querung auf der schleswig-holsteinischen Seite: „Wenn wir für die Hinterlandanbindung oder die A20 weiterhin viele Jahre brauchen, dann werden wir höchstens Klimaneutral – aber nie ein Industrieland.“

Zeitgleich betonte Knöfler die Bedeutung der Verbindung zwischen den Metropolen Hamburg und Kopenhagen, zwischen denen mit der festen Fehmarnbeltquerung nur noch 2,5 Stunden liegen. „Schleswig-Holstein darf nicht nur eine Durchfahrtsstation sein. Wir wollen mehr! Wir wollen die Chancen der wirtschaftlichen Entwicklung entlang der Entwicklungsachsen der festen Fehmarnbeltquerung nutzen. Neue Wirtschaftsräume schaffen,“ hob Knöfler die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Tunnels hervor. Dafür sein insbesondere schnelle Genehmigungen von Gewerbeflächen in den Entwicklungsräume an der Strecke nötig. Auch dafür sei die Stärkung der Digitalisierung in den entsprechenden Genehmigungsbehörden notwendig.

„Wir sollten alle Maßnahmen zur Beschleunigung der festen Fehmarnbeltquerung und der Hinterlandanbindung auf den Weg bringen, damit wir frühestmöglich unsere Wirtschaft hier in Schleswig-Holstein stärken und wir frühestmöglich von den innovativen und hochwertigen Ansiedlungen profitieren“, motivierte Knöfler zum Abschluss seiner Rede.

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