Eine verlässliche und flächendeckende Versorgung rund um die Geburt!

„Durch die Schließung der Geburtshilfestationen auf den Inseln Sylt und Föhr gab es viele Fragen zur Versorgungssituation in der Geburtshilfe für schwangere Frauen.“ Die Fortsetzung des damaligen Berichtes beschäftige sich nun mit den Entwicklungen und Veränderungen in der Geburtshilfe des Landes, so Rathje-Hoffmann.

Es gebe gute wie auch schlechte Entwicklungen im Land. Die Zahlung eines Sicherstellungszuschlags durch die Krankenkassen habe den Problembereich der rasant ansteigenden Haftpflichtversicherungsprämien der freiberuflich tätigen Hebammen lösen können. Des Weiteren könne man durch zusätzliche Finanzierung von Personalkosten eine Verbesserung der Versorgung von schwangeren und gebärenden Frauen feststellen.

Man brauche verlässliche Bedarfsplanung zur Hebammenversorgung, die durch eine gesetzliche Grundlage sichergestellt werde. „Dies ist aus unserer Sicht erforderlich, um auch in Zukunft eine flächendeckende Versorgung mit gut qualifizierten Hebammen in ausreichender Zahl für die Versorgung rund um die Geburt sicherstellen zu können.“ Und hier gebe es schließlich noch viel Diskussionsbedarf.  

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