Die Kitas sind bei Schwarz-Grün in guten Händen

Die Kitas sind bei Schwarz-Grün in guten Händen

"Wir haben die Kinder, die Eltern und die Fachkräfte fest und gut im Blick. Und ganz besonders die Eltern mit wenig Geld – ihnen wollen wir unkompliziert finanziell helfen. Mit der geplanten Änderung des Kindertagesförderungsgesetzes, sprich einfach dem Kita-Gesetz, packen wir das an." Mit diesen Worten begann die kitapolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Katja Rathje-Hoffmann, ihre heutige Rede zur Änderung des Kindertagesstätten-Förderungsgesetzes.

Die Energiekrise und die damit verbundenen Preissteigerungen in fast allen Bereichen sei einer von mehreren Anlässen gewesen, das Kitaförderungsgesetz ändern zu wollen. Mit dieser Änderung werden laut Rathje-Hoffmann ab Januar rund 30.000 Eltern in Schleswig-Holstein weiter bei den Kita-Kosten entlastet.

Ein weiteres Augenmerk in der Gesetzesänderung sei die Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas. Hier sollen nun die sogenannten "Helfenden Hände" dem Fachpersonal bei der Betreuung von Kindern unter die Arme greifen.

"Die große Überraschung und eine riesige Welle der Entrüstung kamen dann im Herbst. Die Ampel-Koalition verkündete, dass die erfolgreich arbeitenden Sprach-Kitas nicht mehr in den Genuss von Bundesförderungen kommen würden. Dieser Schritt der Bundesregierung, und damit das Aus für Sprach-Kitas, ist für mich unbegreiflich und nicht nachvollziehbar", sagte die CDU-Abgeordnete. Intensive Gespräche mit Berlin hätten nicht dazu geführt, das Sprach-Kita-Programm langfristig abzusichern. Daher entschied man sich eine landeseigene Förderung in Höhe von 7,5 Millionen Euro aufzulegen.

"Wir wollen, dass es weiter geht mit der Sprachbildung, mit der Chancengleichheit und der Inklusion, die Teilhabe ermöglicht. Sprache hilft dabei, Ausgrenzung zu verhindern. Unser Landesprogramm lehnt sich stark an das Auslaufende des Bundes an. Somit setzen wir den Weg fort, die nachhaltige Entwicklung in der pädagogischen Praxis und Qualität zu fördern. Und wir ändern das Kita-Gesetz auch, um die jüngsten Tarifveränderungen im Sozial- und Erziehungsdienst umzusetzen. Künftig gibt es zwei Tage als bezahlte Regenerationstage zusätzlich und mehr Vorbereitungszeit, höhere monatliche Zulagen, auch für die Praxisanleitungen und Entgelterhöhungen. Das alles kann sich sehen lassen. Wir halten an hohen Standards und an der Qualität fest. Für alle Beteiligten", so Rathje-Hoffmann abschließend.

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