Der wehrtechnischen Industrie im Land den Rücken stärken

„Wir haben uns bereits im letzten Plenum mit den Herausforderungen der wehrtechnischen Industrie in Schleswig-Holstein beschäftigt. Wir wissen, dass die wehrtechnische Industrie für Schleswig-Holstein ein bedeutender Wirtschaftszweig ist, der mehrere Tausend gutbezahlter Industriearbeitsplätze vorhält und einen Umsatz zwischen 1,5 und 2 Milliarden Euro generiert.

„Viele mittelständische Unternehmen aber auch große wie zum Beispiel Werften sind in der in der Branche vertreten und stellen einen guten Mix für unser Land dar“, so Rasmus Vöge in der heutigen Landtagsdebatte zur Wehrtechnik.

Zwischenzeitlich fand der Wehrtechnik-Gipfel der Landesregierung statt. Die Ergebnisse des Gipfels sind teilweise besorgniserregend bis ernüchternd. Und das trotz des 100 Milliarden Euro Sondervermögens für die Bundeswehr.

Vöge führte weiter aus: „Wir sind der Meinung, dass die Landespolitik helfen muss. Diese Hilfe kann aber nicht nur in der Forderung nach Brüssel bestehen, die Wehrtechnik in die soziale Taxonomie aufzunehmen, sondern es ist unsere Aufgabe als Landespolitik, eine schleswig-holsteinische Strategie zu entwickeln. Dafür brauchen wir weitere Informationen, die wir uns von einer Befragung von Vertretern der Industrie im Wirtschaftsausschuss versprechen.“

Abschließend sagte Rasmus Vöge: „Für die CDU ist klar: Die Industrie kann mit ihren Herausforderungen nicht allein gelassen werden. Es ist in unserem Interesse, die Arbeitsplätze zu erhalten, die Unternehmen im Wettbewerb um die 100 Milliarden Euro zu unterstützen, damit die Soldatinnen und Soldaten durch Waffen, Ausrüstung und Zubehör aus Schleswig-Holstein bestmöglich in ihre Einsätze geschickt werden können.“

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