Corona-Sonderzahlung ist Anerkennung für Mehrarbeit

„Was in der Corona-Zeit von vielen geleistet wurde und wird, ist vorbildlich und verdient höchste Anerkennung. Dies gilt auch und besonders für den Öffentlichen Dienst“, so der Abgeordnete Werner Kalinka.

Deshalb sei im Tarifvertrag eine Sonderzahlung von 1300 Euro vereinbart worden - steuer- und abgabenfrei. Sie sei keine Kleinigkeit und bedeute rund 56 Millionen Euro mehr für das Land. Sie sei Anerkennung für dienstliche Mehrarbeit, für hohe Mehrbelastung.

„Deshalb kann das Geld auch nur an diejenigen gezahlt werden, die aktiv im Dienst sind. Die Zielrichtung dieser Sonderzahlung liegt in der Anerkennung der zusätzlichen Belastung“, so der Abgeordnete. Dies entspreche auch der Vereinbarung zwischen Landesregierung und gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen, die dem Gesetzentwurf (Drucksache 19/3557) beigefügt sei. Steuer- und abgabenfrei - das sei gutes, bares Geld. Ab 1. Dezember 2021 gebe es zudem die Erhöhung um 2,8 %, am 1. Juni 2021 waren es schon 0,6 %, insgesamt also 3,4 %.

„Das Land ist ein attraktiver Arbeitgeber. Wir haben seit Jahren einiges getan, um dies noch weiter zu steigern, wie bei Aufstiegsmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Gewinnung von Fachkräften. Nicht zu vergessen: 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden neu eingestellt“, so Kalinka abschließend.

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